Die Freude ist groß - der Umwelt-Campus Birkenfeld hat es als Vorreiter der Transformation unter die drei Finalisten der Kategorie „Schule und Hochschule“ des Deutschen Nachhaltigkeitspreises geschafft.
Zusammen mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und der Technischen Universität München gehört der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier zum Spitzenfeld – Am 28. und 29. November wurde der 17. Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) 2025 in einer feierlichen Zeremonie in Düsseldorf verliehen. Die DNP-Auszeichnungen, die zu den renommiertesten ihrer Art in Europa gehören, würdigen Unternehmen, Organisationen, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen, die herausragende Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung leisten.
In diesem Jahr standen Innovation, Klimaschutz und soziale Verantwortung im Mittelpunkt der Auszeichnungen. Die Preisträger wurden aus mehreren hundert Bewerbungen ausgewählt und repräsentieren die Vielfalt und Kreativität, mit der in Deutschland an einer nachhaltigen Zukunft gearbeitet wird.
Der diesjährige Deutsche Nachhaltigkeitstag fand mit Rekordbeteiligung statt. Knapp 3.000 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft kamen, um die besten Beispiele für gelingende Transformation zu würdigen. Auch der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule fand sich in der Kategorie „Schulen und Hochschulen“ unter den drei Finalisten.
Die Präsidentin der Hochschule, Prof. Dr. Dorit Schumann und der Dekan des Fachbereichs Umweltwirtschaft/Umweltrecht, Herr Prof. Dr. Klaus Helling, nahmen die Urkunde von Dr. Otto Schulz, Mitglied des Vorstands des Stiftungsvereins des DNP, entgegen.
In der Begründung der Auszeichnung als Finalist wird herausgestellt, dass eine konsequente Beachtung des Nachhaltigkeitsgedankens alle Studiengänge am Umwelt-Campus – von der BWL, über Informatik, Maschinenbau, Recht und Verfahrenstechnik bis hin zu den englischsprachigen Studienangeboten verbinde. Eine Stärke des Umwelt-Campus seien die innovativen Forschungsinstitute, die jährlich ca. 10 Mio. Euro Drittmittel einwerben. Studierende fühlen sich wohl in der familiären Atmosphäre des Umwelt-Campus und entwickeln über ein Green Office ihre Hochschule aktiv mit, die so zu einem klimaneutralem Reallabor für Nachhaltigkeit wird.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine renommierte Auszeichnung in Deutschland, die Unternehmen, Einrichtungen und Initiativen würdigt, die herausragende Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit erbringen. Der Umwelt-Campus als innovatives Reallabor für Nachhaltigkeit und eine klimaneutrale Zukunft ist stolz über die Anerkennung des Engagements und ist sich der Vorbildrolle für Nachhaltigkeit an Hochschulen bewusst. Als „Zero-Emission-University“ zeigt der Umwelt-Campus seit fast 30 Jahren, dass die komplette Versorgung einer Hochschule mit erneuerbarer Wärme und grünem Strom möglich ist.
www.nachhaltigkeitspreis.de
Informatik am Hochschulstandort Umwelt-Campus Birkenfeld: Qualitätsurteil sehr empfehlenswert
Erneut erfahren die Informatik-Bachelorstudiengänge („Angewandte Informatik und Künstliche Intelligenz“, „Medieninformatik“ und „Umwelt- und Wirtschaftsinformatik“) des nachhaltigsten Hochschulstandorts Deutschlands positive Resonanz. Im aktuell veröffentlichten CHE-Hochschul-Ranking der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ sind die Informatik-Studierenden des Umwelt-Campus Birkenfeld überdurchschnittlich zufrieden mit ihrer Studiensituation und schätzen besonders die Betreuung durch die Lehrenden.
Das CHE Hochschulranking, das exklusiv im ZEIT Studienführer und auf ZEIT ONLINE erscheint, ist mit rund 120.000 befragten Studierenden seit mehr als 25 Jahren der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Das Ranking umfasst Beurteilungen von Studierenden zu den Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie Fakten zu Studium, Lehre und Forschung für mehr als 10.000 Studiengänge an deutschen Hochschulen.
In diesem Jahr konnten die Studierenden beispielsweise die Punkte Allgemeine Studiensituation, Betreuung durch Lehrende, aber auch Studienbegleitende Unterstützungsangebote bei fachlichen Fragen und generelle Unterstützung im Studium bewerten. Hier waren die Bewertungen für den Umwelt-Campus durchgängig überdurchschnittlich und in der Spitzengruppe. Andere ebenfalls sehr positiv beantwortete Fragen fokussierten etwa auf genügend Anregung zur eigenen kritischen Reflexion von Sachverhalten oder die Unterstützung bei der Vorbereitung des Auslandsstudiums.
Riesenjubel am UCB – Platz 3 im weltweiten Nachhaltigkeitsranking
Der Umwelt-Campus Birkenfeld belegt im weltweiten Vergleich von 1.183 teilnehmenden Hochschulen aus 85 Ländern, die am renommierten UI GreenMetric-Ranking 2023 teilnahmen, einen herausragenden dritten Platz. Klaus Helling, Nachhaltigkeitsbeauftragter am Umwelt-Campus ordnet den Spitzenplatz prägnant ein: „Das UI GreenMetric Ranking ist vergleichbar mit den Olympischen Spielen oder einer Weltmeisterschaft im Sport. Der Umwelt-Campus wird Dritter bei der Nachhaltigkeitsweltmeisterschaft für Hochschulen. Wir haben viele Jahre hart gearbeitet, sind Nummer 1 in Deutschland und haben uns fest in der Weltspitze etabliert – jetzt wurden wir mit der Bronzemedaille belohnt!“
Insgesamt konnte der Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB), ein Standort der Hochschule Trier, im renommierten UI GreenMetric-Ranking sein Gesamtergebnis 2023 im Vergleich zum Vorjahr um weitere 325 Punkte auf 9.450 Punkte steigern, der UCB ist damit in den TOP3 angekommen. Den weltweit ersten Platz sicherte sich, mit nur 50 Punkten oder 0,5% Vorsprung, die Universität Wageningen aus den Niederlanden mit 9.500 Punkten, gefolgt von der Nottingham Trent University mit 9.475 Punkten. Aber nicht nur nach ganz oben sind die Abstände klein geworden, auch auf den Folgeplätzen konnten sich die teilnehmenden Hochschulen weiter verbessern: die besten 20 Hochschulen haben jeweils mehr als 9.000 Punkte. In Deutschland steht der Umwelt-Campus mittlerweile seit 2017 an erster Stelle, diesmal gefolgt von der zweitbesten deutschen Universität Bremen (international Platz 10) und der drittplatzierten Leuphana Universität Lüneburg (international Platz 21).
Die Award-Vergabe des UI Green Metric World University Rankings fand in diesem Jahr zum ersten Mal nicht in Indonesien an der University Indonesia, sondern im Zuge der COP28 Weltklimakonferenz in Dubai statt. Da traf es sich gut, dass mit Prof. Dr. Peter Heck gerade ein Wissenschaftler des Umwelt-Campus Birkenfeld vor Ort war. Heck ist geschäftsführender Direktor des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS). Er präsentierte gemeinsam mit dem Energieminister Mauretaniens Nany Chrougha in Abu Dhabi das SAREP-Projekt auf der COP28. SAREP steht für das „Sahara Renaissance Project“, bei dem im westafrikanischen Mauretanien ein Wald in den Wüstensand gepflanzt werden soll, um das Klima zu schützen (www.sarep.de). Direkt von der Projektpräsentation bei der COP28 eilte Peter Heck zur GreenMetric-Award Ceremony und konnte die begehrte Auszeichnungsplakette für den dritten Platz aus den Händen von Prof. Dr. Riri Fitri Sari, der Vorsitzenden von UI GreenMetric, persönlich entgegennehmen.
Das UI GreenMetric World University Ranking ist das führende internationale Hochschulranking zur Nachhaltigkeitsleistung von Hochschulen und wird von der University Indonesia seit 2010 jährlich organisiert. 1.183 Hochschulen haben am GreenMetric Ranking diesmal teilgenommen – im Vergleich zu 2022 eine weitere Steigerung von circa 12 %. Das Ranking basiert auf einer umfassenden Befragung, die um mehr als 60 detaillierte Nachweisdokumente zu ergänzen ist. Es bewertet Nachhaltigkeitsaktivitäten von Hochschulen in sechs gewichteten Kategorien: Infrastruktur (15 %), Energie und Klimaschutz (21 %), Abfallmanagement (18 %), Wasser (10 %), Mobilität (18 %) sowie Lehre und Forschung (18 %).
Im Vergleich zum Vorjahr hat der UCB vor allem in den Bereichen „Infrastruktur“ (+100 Punkte) sowie „Abfallmanagement“ (+225 Punkte) noch bessere Ergebnisse erzielen können. In den Bereichen „Abfallmanagement“ und „Wasser“ hat der UCB sogar die volle Punktzahl erreicht. Seit 2020 konnte der Umwelt-Campus sein Resultat um 800 Punkte steigern und aktuell fehlen nur noch 550 Punkte bis zur Maximalpunktzahl von 10.000.
Prof. Dr. Dorit Schumann, Präsidentin der Hochschule Trier, ist stolz auf ihren Umwelt-Campus: „Nicht nur in Deutschland, sondern auch international wird Nachhaltigkeit zu einem Erfolgsfaktor für immer mehr Hochschulen. Ich bin begeistert, dass es unserem Umwelt-Campus gelungen ist, mit Rang 3 zum allerersten Mal der Sprung auf das Treppchen zu schaffen. Angesichts der enormen Konkurrenz erfordert bereits das Halten der erreichten Platzierung im Ranking eine permanente Verbesserung, umso höher ist die erreichte Steigerung zu bewerten. Dieser Spitzenplatz eröffnet nicht nur dem Umwelt-Campus Birkenfeld, sondern der gesamten Hochschule Trier weltweit Möglichkeiten zur Kooperation mit Spitzenhochschulen in Sachen Nachhaltigkeit.“
Verantwortlich für die GreenMetric-Bewerbung des Umwelt-Campus ist seit der ersten Teilnahme im Jahr 2016 Prof. Dr. Klaus Helling, der langjährige Dekan und Nachhaltigkeitsbeauftragte am Standort, der jüngst im Auftrag von Wissenschaftsminister Clemens Hoch eine Studie zur Umsetzung von Nachhaltigkeit an den rheinland-pfälzischen Hochschulen erstellte. Deren Ergebnisse konnte er kürzlich beim „Transatlantic Symposium on Sustainable Development in Higher Education” am MIT (Massachusetts Institute of Technology) in Boston vorstellen. Helling ist zudem stellvertretender Vorsitzender des Zukunftsrats für Nachhaltige Entwicklung in Rheinland-Pfalz und kennt daher die Herausforderungen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien sehr genau.
„Das GreenMetric Ranking bietet den teilnehmenden Hochschulen einen Rahmen für die Implementierung ihrer individuellen Nachhaltigkeitsstrategie. Wir haben das Ranking als Indikatorsystem für die kontinuierliche Verbesserung der Umsetzung von nachhaltigen Lösungen am Standort genutzt. Dass wir jetzt den dritten Platz weltweit erreicht haben, ist Ergebnis der tollen Arbeit von vielen Kolleginnen und Kollegen, die Nachhaltigkeit systematisch in ihre Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekte integriert haben. Das Engagement für den nachhaltigen Betrieb der Hochschule erstreckt sich von innovativer Gebäude- und Betriebstechnik über Services wie Rechenzentrum, Bibliothek und Verwaltung bis hin zum Grünflächen- und Biodiversitätsmanagement. Alles Bemühen der Mitarbeitenden wäre ohne das breite studentische Engagement für Nachhaltigkeit nur die Hälfte wert. Unsere Studierenden im Green Office und weiteren studentischen Gremien sorgen mit Projekten wie der „Woche der Nachhaltigkeit“ oder der gerade beschlossenen Einführung des Deutschlandtickets permanent für frischen Wind. Sie fordern und unterstützen uns.“ so Helling weiter, er betont: „Wir hoffen sehr, dass der dritte Platz im GreenMetric Ranking den Umwelt-Campus deutschlandweit und international noch bekannter macht und dass noch mehr junge Menschen, die etwas bewegen wollen, ihr Studium an Deutschlands nachhaltigster Hochschule absolvieren.“
Der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier wurde für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert, der in diesem Jahr zusammen mit dem Bundesumweltministerium an besonders vorbildliche Unternehmen und Einrichtungen vergeben wird.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine renommierte Auszeichnung in Deutschland, die Unternehmen, Einrichtungen und Initiativen würdigt, die herausragende Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit erbracht haben. Die Auszeichnung wird jährlich vergeben und umfasst verschiedene Kategorien, die von nachhaltiger Unternehmensführung über soziale Innovation bis hin zu Umweltschutz reichen. Träger der Auszeichnung ist die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V.
Erstmals wird der Preis im Jahr 2023 in 100 Branchen an 100 Vorreiter der Nachhaltigkeit vergeben. Unabhängige Fachjurys entscheiden auf Basis erstellter Nachhaltigkeitsprofile über die Preisträger.
Der Umwelt-Campus Birkenfeld wurde aus 423 Hochschulen (Statistisches Bundesamt, Wintersemsester 22/23) in Deutschland unter die 10 Vorreiter der Transformation in der Kategorie „Schulen und Hochschulen“ gewählt. Mitnominierte aus der Kategorie sind u. a. namhafte Universitäten wie die Technische Universität München, die Universität Hamburg oder die Freie Universität Berlin und nur zwei weitere Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Die Nominierung des Umwelt-Campus in diesem elitären Kreis wird seiner Bedeutung durchaus gerecht.
Studierende vergeben Bestnoten für Studium am Umwelt-Campus Birkenfeld – in Nachhaltiger BWL und Recht fünfzehnmal in der Spitzengruppe des CHE-Rankings
Die Studiengänge des Fachbereichs Umweltwirtschaft/Umweltrecht (UW/UR) haben im aktuellen CHE-Ranking beeindruckende Ergebnisse erzielt. Insgesamt konnten die Studiengänge der Fachrichtungen Umwelt- und Betriebswirtschaft, Wirtschaft- und Umweltrecht sowie der internationale Bachelorstudiengang "Sustainable Business and Technology" des Fachbereichs fünfzehnmal Spitzenplatzierungen erreichen.
Prof. Dr. Klaus Helling, der zuständige Dekan, erläutert: „Das Ergebnis des CHE-Rankings bestätigt die hervorragende Arbeit der Kolleginnen und Kollegen und ist für uns Ansporn, weiterhin alles dafür zu tun, um am Umwelt-Campus Birkenfeld erstklassige Studienbedingungen zu bieten. Ein Studium in Birkenfeld eröffnet ausgezeichnete Berufsperspektiven, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz, aber auch in allen anderen Bereichen der Wirtschaft. Ab 2025 müssen in Deutschland 15.000 Unternehmen statt jetzt 500 einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen und suchen dafür händeringend die Fachkräfte, die wir ausbilden.“
Komplette Pressemeldung zum CHE-Ranking 25. Mai 2023
Mehr zum CHE-Ranking finde Sie hier:
https://www.che.de/ranking-deutschland/
Der Umwelt-Campus Birkenfeld - ein Vorbild für Nachhaltigkeit an Hochschulen!
Der Umwelt-Campus Birkenfeld ist zum sechsten Jahr in Folge „Deutschlands nachhaltigster Hochschulstandort“ und belegt im weltweiten Vergleich von 1.050 Hochschulen aus 85 Ländern, die am renommierten UI GreenMetric-Ranking teilnehmen, einen hervorragenden sechsten Platz.
Insgesamt konnte der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier (UCB) im aktuellen UI GreenMetric-Ranking sein Gesamtergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 400 Punkte auf 9.125 Punkte steigern und rückt somit noch näher an die Spitze. Den weltweit ersten Platz sicherte sich, wie in den Vorjahren, die Universität Wageningen aus den Niederlanden (unverändert mit 9.300 Punkten), gefolgt von der Nottingham Trent University und der University of Nottingham mit jeweils 9.175 Punkten. Der UCB konnte in diesem Jahr den Abstand zu Platz 2 und 3 auf nur 50 Punkte verringern. In Deutschland steht Birkenfeld erneut ganz oben, gefolgt von der Universität Bremen (Platz 9), der Leuphana Universität Lüneburg (Platz 18).
Steigerungen hat der UCB vor allem in den Bereichen „Lehre und Forschung“ (150 Punkte), „Infrastruktur“ (150 Punkte) sowie „Abfallmanagement“ (75 Punkte) erzielt. Der UCB ist in vier der sechs Kategorien des Rankings die deutschlandweite Nr. 1, neben der bereits genannten besonders zu erwähnenden „Lehre und Forschung“ zählen hierzu die Bereiche „Wasser“, „Energie- und Klimaschutz“ sowie „Mobilität“. Ein tolles Resultat im Hinblick auf die weiterhin steigende Anzahl der weltweit teilnehmenden Hochschulen und deren hohe Qualität. 1.050 Hochschulen haben am GreenMetric Ranking 2022 teilgenommen – im Gegensatz zu 2021 eine Steigerung von circa 10 Prozent. Die Tatsache, dass mit 125 Hochschulen mehr als doppelt so viele Hochschulen wie 2021 im Ranking mehr als 8.000 Punkte erreicht haben, unterstreicht die wachsende Bedeutung der Integration von Nachhaltigkeit an Hochschulen im globalen Kontext.
Dies hebt auch Prof. Dr. Dorit Schumann, die Präsidentin der Hochschule Trier hervor: „Eine internationale Studie zeigt, dass mehr als 90 % der Studieninteressierten von ihrer zukünftigen Hochschule einen Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung erwarten. Als Vizepräsidentin der Hochschulrektoren-konferenz bin ich für Nachhaltigkeit zuständig und beobachte, dass sich immer mehr Hochschulen dem Themengebiet widmen. Der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier gilt deutschlandweit und international als Vorbild für Nachhaltigkeit und bietet zukunftsorientierte Studienangebote, welche das Thema interdisziplinär und innovativ einbinden.“
Das UI GreenMetric World University Ranking ist das führende internationale Hochschulranking zur Nachhaltigkeit und wird von der University Indonesia seit 2010 jährlich organisiert. Es stellt eine ganzheitliche Bewertung der Nachhaltigkeitsaktivitäten von Hochschulen im Sinne des Whole-Institution-Aproachs sicher und gliedert sich in sechs gewichtete Kategorien: Infrastruktur (15 Prozent), Energie und Klimaschutz (21 Prozent), Abfallmanagement (18 Prozent), Wasser (10 Prozent), Mobilität (18 Prozent) sowie Lehre und Forschung (18 Prozent).
„Das GreenMetric Ranking fördert mit seinem ganzheitlichen Ansatz in einer zunehmenden Anzahl von Hochschulen weltweit die Implementation von Nachhaltigkeitsstrategien. Am Umwelt-Campus Birkenfeld liegt der Fokus auf der gelebten Umsetzung am Standort selbst und auch darüber hinaus, in dem aktiv regionale und überregionale Akteure in unsere Aktivitäten mit eingebunden werden. Eine bedeutende Rolle kommt dabei unseren Studierenden zu, die u. a. über das Green Office viele Initiativen anregen. Junge Menschen, die etwas bewegen wollen, sind bei uns an der richtigen Adresse“, betont der Prof. Dr. Klaus Helling, der Nachhaltigkeitsbeauftragte des Umwelt-Campus.
Der Umwelt-Campus beschenkt sich zum 25-jährigen Jubiläum mit großartiger Platzierung.
Auch in diesem Jahr konnte sich der Umwelt-Campus Birkenfeld als grünste Hochschule Deutschlands auszeichnen. Bei der diesjährigen Online-Preisverleihung der GreenMetric Awards verteidigte der Umwelt-Campus im weltweiten Vergleich erneut den hervorragenden 6. Rang und bleibt national im fünften Jahr in Folge auf Platz 1. Insgesamt konnte der UCB im aktuellen Ranking sein Gesamtergebnis auf 8725 Punkte steigern.
Ein tolles Resultat in Hinblick auf die gestiegene Anzahl der teilnehmenden Hochschulen und Qualität. 956 Hochschulen haben am GreenMetric Ranking 2021 teilgenommen – eine Steigerung von circa 5 %. Die Tatsache, dass 158 Hochschulen im Ranking mehr als 7.500 Punkte erreicht haben, unterstreicht die wachsende Bedeutung der Integration von Nachhaltigkeit an Hochschulen im globalen Kontext.
Das diesjährige Ranking stand unter dem Motto "Hochschulen, UI GreenMetric und SDGs in Zeiten der Pandemie" und der Fokus lag auf den Bemühungen der Hochschulen, ihre Nachhaltigkeitsprogramme und -strategien auf der Grundlage von UI GreenMetric und den SDGs fortzusetzen, und gleichzeitig mit der Covid-19-Pandemie fertig zu werden. Zum Beispiel wurden die Hochschulen nach ihren Konzepten zur Online-Lehre, zu Hygienekonzepten und sonstigen Maßnahmen im Umgang mit der Pandemie im Hochschulalltag befragt.
Den weltweit ersten Platz gewann wiederholt die Universität Wageningen in den Niederlanden, gefolgt von der University of Nottingham und der University of Groningen. Dabei konnte der UCB den Abstand zu den Top 3 auf nur 75 Punkte verringern. In Deutschland steht Birkenfeld erneut ganz oben, diesmal gefolgt von der Universität Bremen (Platz 16), der Leuphana Universität Lüneburg (Platz 19) und der Freien Universität Berlin (Platz 25). Besonders erwähnenswert ist das Abschneiden des UCB in der Kategorie Energie und Klimaschutz. Dort liegt er mit 1950 Punkten im weltweiten Vergleich auf Platz 1.
„Die Klimakrise ist die globale Herausforderung und wir freuen uns besonders, dass wir in dieser Kategorie mit unserem Zero-Emission-Konzept an der Spitze des GreenMetric Rankings stehen. Der Umwelt-Campus verfolgt mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie einen ganzheitlichen Ansatz, der weit über den Klimaschutz hinausgeht und alle Bereiche der Hochschule einbezieht: Lehre, Forschung, Betrieb und Transferaktivitäten sind nachhaltig. Eine besondere Rolle kommt dabei unseren Studierenden zu, die über das Green Office viele Initiativen anregen. Junge Menschen, die etwas bewegen wollen, sind bei uns an der richtigen Adresse“, betont der Prof. Dr. Klaus Helling, der Nachhaltigkeitsbeauftragte des Umwelt-Campus.
Fairtrade-Siegel für den Umwelt-Campus Birkenfeld und den Campus Gestaltung Trier der Hochschule Trier
Die beiden Standorte der Hochschule Trier wurden im Juni 2021 gemeinsam mit dem Siegel „Fairtrade Universities“ ausgezeichnet. Aktuell gibt es bundesweit rund 30 Hochschulen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den fairen Handel in den Hochschulalltag zu bringen. Es ist ein Engagement für Menschenrechte und mehr Umweltschutz im globalen Handel und somit auch ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der hochschulinternen Nachhaltigkeitsstrategien. Fairtrade-Universities sind Vorbilder für soziale Verantwortung an Hochschulen. Mehr Fairness an den Campus bringen – das ist das Ziel der Kampagne „Fairtrade-Universities“. Ob Kaffee und Zucker, ein Snack in der Mensa oder T-Shirts für Veranstaltungen – an vielen Stellen können Fairtrade-Produkte zum Einsatz kommen. Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen Hochschulen verschiedene Kriterien erfüllen, die zeigen, dass der Faire Handel am Campus gefördert wird. Ein Gremium aus Mitglieder*innen der Studierendenschaft, der Verwaltung sowie der gastronomischen Betriebe der Hochschule treffen sich regelmäßig, um den Fairen Handel zu fördern.
Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier ist weiter Vorbild für Nachhaltigkeit
Am 7. Dezember 2020 konnten sich die Präsidentin der Hochschule Trier, Prof. Dr. Dorit Schumann und der Dekan des Fachbereichs Umweltwirtschaft/Umweltrecht am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule im Rahmen der diesmal online stattfindenden Verleihungszeremonie der GreenMetric Awards über eine hervorragende Platzierung freuen. Die „grünste Hochschule Deutschlands“ liegt abermals in Rheinland-Pfalz – der Umwelt-Campus belegt im internationalen GreenMetric-Ranking 2020 unter 918 Universitäten einen hervorragenden 6. Platz weltweit und bleibt national im vierten Jahr in Folge auf Platz 1.
Präsidentin Schumann ordnet das Ergebnis ein: „Um die Spitzenposition zu halten, müssen wir uns kontinuierlich verbessern. Nachhaltigkeit wird für immer mehr Hochschulen weltweit zu einem strategischen Thema. Die Anzahl der teilnehmenden Hochschulen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 18% und die Qualität auch, denn diesmal haben 102 Unis im GreenMetric-Ranking mehr als 7.500 Punkte erzielt. Wir haben uns auch in diesem Jahr verbessert und konnten 8650 Punkte erreichen – ein toller Start ins Jubiläumsjahr 2021, in dem der Umwelt-Campus Birkenfeld sein 25-jähriges Bestehen feiert und die Hochschule Trier 50 Jahre alt wird.“
Das GreenMetric-Ranking stellt eine ganzheitliche Bewertung der Nachhaltigkeitsaktivitäten von Hochschulen sicher und gliedert sich in sechs gewichtete Kategorien: Infrastruktur (15 Prozent), Energie und Klimaschutz (21 Prozent), Abfallmanagement (18 Prozent), Wasser (zehn Prozent), Mobilität (18 Prozent) sowie Lehre und Forschung (18 Prozent).
Den weltweit ersten Platz gewann zum wiederholten Mal die Universität Wageningen in den Niederlanden, gefolgt von der University of Oxford und der University of Nottingham, beide aus Großbritannien. Der Nachhaltigkeitsbeauftragte am Umwelt-Campus, Prof. Dr. Klaus Helling legt die Messlatte hoch: „Zum dritten Platz fehlen uns diesmal nur 125 Punkte. Das Podium ist in Schlagdistanz – vielleicht schaffen wir 2021 den Sprung aufs Treppchen.“ In Deutschland steht Birkenfeld ganz oben, diesmal gefolgt von der Universität Bremen (Platz 20), der Leuphana Universität Lüneburg (Platz 21) und der Freien Universität Berlin (Platz 26).
Mit dem Wettbewerb „Büro & Umwelt“ zeichnet B.A.U.M. bereits seit 13 Jahren Unternehmen und Einrichtungen aus, welche ressourcenschonendes Verhalten und eine nachhaltige Beschaffung in ihren Büroalltag integrieren konnten. In diesem Jahr nahm der Umwelt-Campus Birkenfeld mit Unterstützung des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am Wettbewerb teil und wurde von der Jury, für seine bisherigen Bemühungen eine nachhaltige Beschaffung am Standort zu realisieren, ausgezeichnet.
Der Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB) forciert als Vorzeigestandort für „Zero-Emission“, nachhaltige Entwicklung und „Umwelt“ die Implementierung einer nachhaltigen Beschaffung am gesamten Standort. Hierdurch verstärkt der UCB seine einzigartige Stellung nachhaltige Entwicklung in allen Handlungsbereichen, auch der nachhaltigen Beschaffung, voranzubringen und als Multiplikator weiterzugeben.
Grundsätzlich gilt für alle Beschaffungsprozesse, die Mehrfachnutzung bzw. Wiederverwertung von Produkten und der Grundsatz der Ressourcenschonung bereits bei der Produktwahl. Abfallvermeidung und sachgemäße -trennung sind ebenfalls zu beachten und ggf. auf Rücknahmesysteme zurückzugreifen.
Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erreichten die in diesem Jahr zur Beurteilung anstehenden Studiengänge des Fachbereichs Umweltwirtschaft/Umweltrecht (UW/UR) hervorragende Ergebnisse. Mehrere Spitzenplatzierungen konnten die Studiengänge der Fachrichtungen Umwelt- und Betriebswirtschaft, Wirtschaft- und Umweltrecht sowie die internationalen und die weiterbildenden Studiengänge des Fachbereichs verbuchen.
Alle Studiengänge des Fachbereichs konnten sich im Hinblick auf die Unterstützung der Studierenden in der Studienanfangsphase in der Spitzengruppe positionieren. Besonders erfreulich ist die bescheinigte enge Verknüpfung mit der Praxis in den Bachelor- und Masterstudiengängen der Umwelt- und Betriebswirtschaft sowie die ausgezeichnete Verzahnung mit den Ausbildungsbetrieben im dualen Bachelorstudiengang „Nachhaltige Ressourcenwirtschaft“, der ein betriebswirtschaftliches Studium mit einer kaufmännischen Ausbildung verknüpft und bei dem bereits viele Betriebe aus der Region Partner sind.
Außerdem punkten die betriebswirtschaftlichen Studiengänge am Umwelt-Campus im Hinblick auf die internationale Ausrichtung. Auf Bachelor- und Masterniveau gibt es zahlreiche Möglichkeiten, ein Studiensemester oder ein Praktikum im Ausland zu absolvieren.
Mit seiner internationalen Ausrichtung befindet sich der Studiengang „Wirtschafts- und Umweltrecht“ ebenfalls in der Spitzengruppe, was sowohl für das Wirtschaftsrecht, als auch für das Umweltrecht von Belang ist: wirtschaftliche Aktivitäten und der Klimawandel machen nicht „an Grenzen halt“. Gute Noten erzielt der Studiengang auch für den Praxisbezug der Ausbildung.
Auch im Bereich der Internationalisierung wurden Spitzenplätze erreicht. Seit drei Jahren wird der interdisziplinäre Bachelorstudiengang „Sustainable Business and Technology“ an Deutschlands „grünstem Campus“ angeboten. Auf Masterniveau erreichten die vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) organisierten weiterbildenden Studiengänge im „International Material Flow Management“ Spitzennoten im CHE-Ranking und werden auch vom DAAD ausdrücklich gelobt.
Neben der ausgezeichneten Lehre ist auch die Forschung eine besondere Stärke des Umwelt-Campus. 2019 konnte die Hochschule Trier einen neuen Rekord bei den Drittmitteleinwerbungen erreichen. Von den insgesamt 13 Millionen Forschungsmittel der Hochschule wurden fast 10 Millionen Euro von Forschern aus Birkenfeld eingeworben. Im Fachbereich Umweltwirtschaft/Umweltrecht konnten durch die Arbeit des IfaS und über weitere Forschungsprojekte überdurchschnittlich hohe Drittmitteleinnahmen erzielt werden. Damit ist der Fachbereich bundesweit mit weitem Abstand Nummer 1 bei den betriebswirtschaftlichen und juristischen Fakultäten der Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Mehr zum CHE-Ranking finde Sie hier:
https://www.che.de/ranking-deutschland/
Hochschule Trier zum vierten Mal als Familiengerechte Hochschule zertifiziert
Die Hochschule Trier lebt Familienfreundlichkeit auf allen Ebenen. Im März 2020 hat die Hochschule zum vierten Mal in Folge den Auditierungsprozess zur Familiengerechten Hochschule erfolgreich durchlaufen und freut sich nun über die Verstetigung des Zertifikats, das am 15. Juni verliehen wurde.
An der Hochschule Trier hat die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie einen sehr hohen Stellenwert. Das zeigt sich darin, dass sich nicht nur die Hochschulleitung und das für die Umsetzung verantwortliche Gleichstellungsbüro mit dem regelmäßig wiederkehrenden Auditierungsprozess zur Familiengerechten Hochschule beschäftigen, sondern auch etliche Beschäftigte aus Lehre, Forschung und Verwaltung sowie Studierende, die die Hochschule gemeinsam zu dem machen, was sie ist: Ein attraktiver Studien- und Arbeitsort, der sich auf mehrere Standorte in Trier, Idar-Oberstein und Birkenfeld verteilt. „Die Verstetigung des Zertifikats honoriert das große Engagement, mit dem sich viele Hochschulangehörige immer wieder in Sachen Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Studium einbringen. Ich freue mich auf die Umsetzung der neuen Maßnahmen und die Entwicklung weiterer Angebote“, so Prof. Dr. Rita Spatz, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Trier.
Nach drei Zertifikatsrunden in 2010, 2014 und 2017 hat es die Hochschule Trier nun geschafft, die Auditierung zu verstetigen und ist damit ab sofort berechtigt, sich familiengerechte Zielvorgaben selbst aufzuerlegen. Hatte man sich in den vergangenen zehn Jahren darauf konzentriert, Maßnahmen wie etwa die Dienstvereinbarung zur Umsetzung von Telearbeit und flexiblen Arbeitszeiten, die Etablierung eines Kinderbetreuungsangebots in den Ferien und zu Prüfungszeiten, die Einrichtung von Eltern-Kind- und Stillzimmern oder auch die Angleichung der Vorlesungs- an die Schulferienzeiten durchzuführen, so zielen die neuen Vereinbarungen auf die Verstetigung und Weiterentwicklung der bislang erreichten Erfolge ab. Es sollen etwa Familien-Wohneinheiten in den Wohnheimen geschaffen werden, um studierende Eltern besser vernetzen und zur gegenseitigen Unterstützung ermutigen zu können. Auch unterstützende Maßnahmen zur Durchführung von Teilzeitstudiengängen für Studierende mit Kindern oder Pflegeaufgaben sollen ergriffen werden, ebenso wie eine erziehungs- und pflegegerechte Planung von Labor- und Gremienzeiten. Das so entstandene Handlungsprogramm ist mit der Zertifikatsbestätigung im März 2020 in Kraft getreten.
Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Überreichung des Zertifikats am 15. Juni nicht als sonst übliche Präsenzveranstaltung statt, sondern wurde zu einem Zertifikats-Online-Event ausgestaltet. Verliehen wurde das Zertifikat an insgesamt 334 Einrichtungen und Unternehmen, darunter 36 Hochschulen. 111 der zertifizierten Arbeitgeber*innen erhielten das Zertifikat bereits zum vierten Mal, darunter auch die Hochschule Trier. In ihrem Grußwort betonte die Schirmherrin, Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, noch einmal die große Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie: „Gerade in den letzten Wochen hat sich gezeigt, wie wichtig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Wenn Schule und Kita fehlen – dann kommt es auf die Flexibilität der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber an.“
Erneut deutscher Nachhaltigkeitschampion - Umwelt-Campus Birkenfeld ist auf 6. Platz der Weltrangliste und zugleich grünster Campus Deutschlands
Die „grünste Hochschule Deutschlands“ liegt abermals in Rheinland-Pfalz – der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier belegt im internationalen GreenMetric-Ranking unter 780 Universitäten einen hervorragenden 6. Platz und bleibt national im dritten Jahr auf Platz 1.
Den weltweit ersten Platz gewann erneut die landwirtschaftlich geprägte Universität Wageningen in den Niederlanden, gefolgt von der University of Oxford, England, der University of California, Davis, USA sowie der University of Nottingham und der Nottingham Trent University, beide ebenfalls England. Der Umwelt-Campus Birkenfeld folgt in diesem hochrangigen Feld auf Rang sechs, konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um weitere 275 Punkte verbessern und den Punktabstand zum Spitzenreiter deutlich verkürzen. In Deutschland steht Birkenfeld ganz oben, gefolgt von der Freien Universität Berlin, der Universität Bayreuth und der Leuphana Universität Lüneburg.
Die Präsidentin der Hochschule Trier, Frau Prof. Dr. Dorit Schumann, freut sich sehr über die Auszeichnung: „Am Umwelt-Campus geben wir national und international ein hervorragendes Beispiel, wie klimaneutrales Handeln, Forschen und Lehren möglich wird. Wir arbeiten an umweltschonenden Lösungen sowohl wissenschaftsorientiert als auch in der praktischen Umsetzung. Die Zeit ist reif für ein Umdenken - und wir schaffen in Birkenfeld unter dem Motto „Nachhaltig, Innovativ, Digital“ zukunftsfähige Lösungen.“
Erneuter Erfolg beim aktuellen GreenMetric Ranking der Universitas Indonesia, welches zum Jahreswechsel 2018/2019 veröffentlicht wurde: Zum zweiten Mal hat es der Umwelt-Campus Birkenfeld unter die weltweit zehn "grünsten" Hochschulen geschafft.
Von Platz 10 des Vorjahres im weltweiten Ranking umweltschonender Hochschulstandorte hat er sich nun deutlich auf den 6. Platz verbessert.
Alle Mitbewerber der deutschen Hochschullandschaft, darunter als zweit- und drittbeste in Deutschland die Universität Bayreuth sowie die Freie Universität Berlin (weltweit Platz 28 und 29), konnte der Standort hinter sich lassen.
Mehr zum Ranking finden Sie hier:
https://greenmetric.ui.ac.id/rankings/overall-rankings-2018
Umwelt-Campus Birkenfeld ist Vorbild für Nachhaltigkeit
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission zeichnen den Umwelt-Campus Birkenfeld als herausragende Bildungsinitiativen für nachhaltige Entwicklung aus.
Der Umwelt-Campus Birkenfeld wurde im Rahmen der dritten Auszeichnungsrunde als BNE-Lernort mit der Auszeichnung auf Stufe 3, der höchsten zu erreichenden Stufe, gewürdigt. Die Jury fasst ihre Entscheidung wie folgt zusammen: „Der Umwelt-Campus Birkenfeld schafft es, BNE in seinen Studienangeboten mit Schwerpunkt „Umwelt und Nachhaltigkeit“ strukturwirksam zu realisieren. Die mehr als 2.500 Studierenden profitieren dabei von einem besonders bedeutungsvollen Mitwirkungs- und Gestaltungsangebot. Sie haben auf vielfältige Weise an der Entwicklung der Hochschule teil, werden systematisch in Entscheidungsprozesse integriert und können so gezielt Einfluss nehmen.“
Der Umwelt-Campus Birkenfeld konnte sich im aktuellen GreenMetric Ranking als einziger Campus Deutschlands unter den Top Ten etablieren und belegte einen hervorragenden 10. Platz in der Weltrangliste (2016: Rang 21). Den grünsten Campus weltweit hat die Universität Wageningen in den Niederlanden, gefolgt von der University of Nottingham in England und der University of California, Davis in den USA. Die Freie Universität Berlin belegte den 21. Platz.
In der Kategorie „Energie und Klima“ ist der Umwelt-Campus in Deutschland weiterhin führend und wird, wie auch schon 2016, mit einem verdienten 1. Platz ausgezeichnet. Diese Kategorie hat das höchste Einzelgewicht im Ranking und bewertet Aspekte wie Energieeffizienz, Stromverbrauch, Energiestandards der Gebäude, Einsatz Erneuerbarer Energie und Reduktion von CO2-Emissionen.
Weitere Informationen zum GreenMetric-Ranking finden sich unter: https://greenmetric.ui.ac.id/rankings/overall-rankings-2017
Auszeichnung für nachhaltige Campusgestaltung
Das ISCN-Netzwerk als weltweit größtes Nachhaltigkeitsforum für Hochschulen und Universitäten veranstaltet jährlich eine Konferenz, die der Weiterentwicklung und Förderung von Hochschulstandorten zu mehr Nachhaltigkeit dient. Neben dem Austausch von ‚best practice’ durch beispielgebende Präsentationen und Ideen der teilnehmenden Unis wird auch jährlich ein Nachhaltigkeits-Preis vergeben. Ausgezeichnet werden Hochschulen, die sich durch herausragende Planungs-, Gestaltungs- oder Lehrprojekte im Bereich der Nachhaltigkeit hervortun.
2017 fand die Konferenz an der University of British Columbia UBC in Vancouver, Kanada, statt. Teilnehmer von 78 Hochschulen aus insgesamt 31 Ländern tauschten sich untereinander aus.
Der Umwelt-Campus Birkenfeld erhielt für sein Zero-Emission-Konzept in der Kategorie „Campus Planning and Management Systems“ die Auszeichnung.
In den weiteren Kategorien „Building and Innovative Infrastructure“,, „Innovative Collaboration“ und „Student Leadership“ gingen Auszeichnungen an die Universität Singapur, an das Swarthmore College in Philadelphia/USA und die Universität Chiba in Japan.
Die Hochschule Trier wurde zum dritten Mal in Folge im „audit familiengerechte Hochschule“ bestätigt
Familienfreundlichkeit ist ein wesentliches Merkmal einer guten Arbeitsumgebung, aber auch für Hochschulen im immer enger werdenden Wettbewerb um Studierende wird dieses Schlagwort allmählich vom Alleinstellungsmerkmal zum erwarteten Standardangebot. Die Hochschule Trier ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert und durchläuft seitdem regelmäßig Re-Zertifizierungsprozesse, um ihre Angebote und Maßnahmen immer am aktuellen Bedarf der Hochschulangehörigen zu orientieren und eine ständige Verbesserung des Service zu gewährleisten.
Das „audit familiengerechte hochschule“ wird von der berufundfamilie Service GmbH verliehen, die Unternehmen und Hochschulen bei der Umsetzung familienfreundlicher Personalpolitik begleitet und als externe Qualitätskontrolle fungiert. Mit der Verleihung des Zertifikates verpflichten sich jede teilnehmende Hochschule und jedes teilnehmende Unternehmen zu einem Katalog mit fest vereinbarten Zielen, die innerhalb des Zertifizierungszeitraums zu verwirklichen sind. Nach jeweils drei Jahren werden die umgesetzten Maßnahmen begutachtet und neue Zielvereinbarungen erarbeitet, die dann in einer Bestätigung des Zertifikats den Re-Zertifizierungsprozess abschließt.
Die Hochschule Trier hat in der abgeschlossenen Re-Zertifizierungsphase unter Beteiligung vieler Beschäftigter und Studierender neue Ideen angestoßen, die in den nächsten drei Jahren geprüft und umgesetzt werden sollen. Dazu gehören zum Beispiel Maßnahmen zur Flexibilisierung von Studien- und Arbeitsbedingungen, wie der Einsatz von E- oder Blended Learning.
Andere Maßnahmen waren so erfolgreich, dass sie auch in den kommenden Jahren weiter fortgesetzt werden sollen. Dazu zählen etwa die an der Hochschule sehr beliebten Kinderbetreuungsangebote, die beschäftigten bzw. studierenden Eltern z.B. in den Ferien eine große Hilfe sind.
Bereits zum siebten Mal hat die Universitas Indonesia ein weltweites Nachhaltigkeits-Ranking von Hochschulen durchgeführt. Die Ergebnisse basieren auf einem Online-Fragebogen und bewerten das Engagement der für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Das Ranking gliedert sich in sechs Kategorien, die unterschiedlich gewichtet werden: Infrastruktur (15%), Energie und Klimaschutz (21%), Abfallmanagement (18%), Wasser (10%), Mobilität (18%) und Ausbildung (18%).
Am 29.12.2016 wurden die Ergebnisse veröffentlicht (https://greenmetric.ui.ac.id/rankings/overall-rankings-2016). Am neuesten Ranking haben sich 516 Hochschulen aus 74 Ländern beteiligt und der Umwelt-Campus Birkenfeld konnte sich als zweitbeste deutsche Hochschule in der Gesamtbewertung auf einem hervorragenden 21. Platz unter den grünsten Hochschulen weltweit etablieren. Aus Deutschland steht nur die Freie Universität Berlin einen Platz davor auf Rang 20.
Nicht nur das Gesamtergebnis ist ausgezeichnet, denn in der Kategorie „Energie und Klimaschutz“ hat der Umwelt-Campus Birkenfeld den ersten Platz belegt! Diese Kategorie hat das höchste Einzelgewicht im Ranking und bewertet Aspekte wie Energieeffizienz, Stromverbrauch, Energiestandards der Gebäude, Einsatz Erneuerbarer Energie und Reduktion von CO2-Emissionen.
2014: 5. Mal "Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen" (IfaS)
2014: 2. Auszeichnung Audit familiengerechte Hochschule
2014: 3. Preis für "Beispielhafte Anerkennung" von ausländischen Studienleistungen DAAD
2013: UNESCO "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" für Study Semester
2011: "Das grüne Hochschulranking" von Utopia.de - 1. Platz
2011: Auszeichnung Audit familiengerechte Hochschule
2011: 2 Auszeichnungen der UN-Dekade „Silea - Laptops for Children“ & „Principles of Sustainable Business“
2010: IfaS Institut - Ausgewählter Ort des Wettbewerbs "365 Orte im Land der Ideen"
2010: "Das grüne Hochschulranking" von Utopia.de - 2. Platz mit 28.2/32 Punkten
2008: Ausgewählter Ort des Wettbewerbs "365 Orte im Land der Ideen"
2008: Auszeichnung UN-Dekade Jugendzukunftskonferenz
2006: Auszeichnung UN-Dekade IfaS
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