Der Nationalpark „Hunsrück-Hochwald“, dessen offizielle Eröffnung am 23. und 24. Mai 2015 erfolgte, ist der erste Nationalpark im Südwesten Deutschlands und umfasst in Rheinland-Pfalz eine Fläche von 9.200 ha und ein ca. 920 ha großes Gebiet im Norden des Saarlandes. Der Nationalpark eröffnet sowohl für die Region als auch darüber hinaus vielfältige wirtschaftliche aber auch wissenschaftliche Chancen.
Dieses Potential hat auch die Landesregierung Rheinland-Pfalz erkannt und in ihrem Konzept für den Nationalpark insbesondere auf seine Bedeutung für die Forschung eingegangen. Das Konzept nennt zahlreiche Forschungsfelder wie z.B. diverse Monitoringaktivitäten, Untersuchungen und Verfahren zur Renaturierung von Hangbrüchern (Mooren) und die Untersuchung der Folgen des Klimawandels für Baumarteneignung, Biodiversität etc.
Neben aktuellen News, finden Sie hier in chronologischer Ordnung Informationen zu laufenden und bereits abgeschlossenen Projekten sowie Mitschnitte und Dokumente zu wissenschaftlichen Vorträgen mit Nationalparkbezug. Damit wollen wir das wissenschaftliche Potential des Nationalparks tiefer gehend beleuchten und den wissenschaftlichen Austausch fördern.
Im Sommer 2018 findet zum dritten Mal die internationale Summer School "IT-Fundamentals of National Park Monitoring" statt. Auch in diesem Jahr, werden wieder Studierende aus aller Welt an den Umwelt-Campus kommen um verschiedene Module zu aktuellen Forschungsfragen rund um den Nationalpark zu hören. Es sind auch einige Feldtage im Nationalpark geplant. Wir freuen uns auf eine interessante Woche mit internationalen und vor allem nationalparkinteressierten Studierenden.
Die Summer School 2018 findet vom 26. August bis 2. September 2018 statt.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen finden sie hier.
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