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Ziel dieses interdisziplinär aufgebauten und nachhaltigkeitsorientierten Studiengangs ist es, Studierende in einem ersten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss in die Lage zu versetzen, an der Lösung gemeinwohl-orientierter Fragestellungen mitzuwirken - originär im Nonprofit-Sektor, aber auch in Unternehmen oder im öffentlichen Dienst, wo sie mit nachhaltigen Konzepten bei der Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit im Bereich Klima, Umwelt, Soziales beitragen.
Neben soliden betriebswirtschaftlichen und juristischen Grundlagen werden die erforderlichen fachlichen und fachübergreifenden Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden im Management von Nonprofit-Einrichtungen (NPOs) und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) vermittelt, die in diesem sogenannten Dritten Sektor angesiedelt sind: Haupteinsatzgebiete der Absolventen sind also Umweltverbände, Sozialverbände, Stiftungen, eingetragene Vereine, karitative Einrichtungen und viele weitere artverwandte Institutionen. Sie können zugleich Unternehmen, die eine „Green Transformation“ hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise vollziehen wollen, nach dem Abschluss unterstützen.
Und wo kann man dies besser studieren als an Deutschlands grünster Hochschule? (Erster Platz deutschlandweit im GreenMetric Ranking 2023 aus weltweit über 1.000 teilnehmenden Universitäten und Hochschulen, zugleich Platz 3 weltweit; greenmetric.ui.ac.id/what-is-greenmetric/)
Eine ausgesprochen hohe Praxisorientierung der Dozenten, der aktuelle Stand von Wissenschaft und Forschung am Umwelt-Campus Birkenfeld mit seinem einzigartigen und weithin bekannten Profil im Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitssektor und den seit Jahrzehnten hier erfolgreich etablierten Instituten sichert eine solide Ausbildung für die Praxis.
Als Basis werden im Lehrplan eine Fülle grundlegender, fachlicher und methodischer Kompetenzen in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Recht vermittelt. Der Fächerkanon umfasst nachhaltigkeitsorientiertes Wirtschaften, Management und Führung von Nonprofit- und Nichtregierungsorganisationen, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Fundraising, Campaigning, Nonprofit-Jahresabschlüsse, Kommunikation uvm. Auch Fragen zur regionalökonomischen Entwicklung, zur Finanzierung und Außenkommunikation von Nichtregierungsinstitutionen oder etwa kommunales Klimamanagement werden, auch zum Teil in englischer Sprache, aufbereitet.
Nach Abschluss des Studiums sind die Studierenden insbesondere dazu in der Lage, als Assistentin und Assistent, Managerin und Manager oder ggf. angehende Führungskraft einer NPO bzw. NGO, in regionalen Einrichtungen im Stiftungs-, Vereins- und Verbandsbereich, bei Gewerkschaften oder Parteien oder wohlsfahrtsnahen bzw. kirchlichen Einrichtungen mit ihren jeweiligen Besonderheiten im betriebswirtschaftlichen, rechtlichen, gesellschaftlichen und kommunikativen Bereich tätig zu werden.
Darüber hinaus qualifiziert der erfolgreiche Studienabschluss zur Aufnahme in Masterstudiengängen an weiterführenden Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland.
Art des Studiengangs
Grundständige Variante des Studiengangs
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienbeginn
Winter- und Sommersemester
Regelstudienzeit
6 Semester (180 ECTS)
Zulassungsbeschränkung (N.C.)
nein
Studienort
Umwelt-Campus Birkenfeld
Praxis
Praktische Vorbildung (4 Wochen),
Praktische Studienphase (16 Wochen)
Internationalität
Auslandssemester (freiwillig)
Studiengebühren
keine (nur normale Semesterbeiträge)
Die Studierenden im Bachelorstudiengang „Nonprofit und NGO-Management“ – grundständig und dual-praxisintegriert - haben im vierten und sechsten Semester die Möglichkeit Studienschwerpunkte zu setzen, um eine individuelle Profilbildung und die Ausrichtung auf ein späteres Tätigkeitsfeld zu ermöglichen. Insgesamt sind 3 freie Wahlpflichtfächer zu wählen. Diese können u. a. aus folgendem Wahlpflichtkatalog gewählt werden:
Das sechssemestrige Studium kann regulär zum Winter- und Sommersemester aufgenommen werden.
Das Studium des Nonprofit- und NGO-Managements gliedert sich in verschiedene Module. Diese bauen so aufeinander auf, dass zunächst die Vermittlung von Grundkenntnissen im Vordergrund steht, sowohl im betriebswirtschaftlich-spezifischen und juristischen als auch im Bereich der Umwelt. Je weiter das Studium voranschreitet, desto stärker wächst der Anteil an Wahlmöglichkeiten.
Im 5. Semester können die Studierenden zwischen einer praktischen Studienphase bei einer NPO/NGO (auch im Ausland möglich) und einem Auslandssemester an einer ausländischen Hochschule wählen. Vor Antritt eines Auslandssemesters muss jedoch die Genehmigung eines äquivalenten Studienplans eingeholt werden.
Das sechste Semester ist Wahlpflichtfächern und der Bachelor-Arbeit vorbehalten. Die Abschlussarbeit soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, innerhalb von 9 Wochen ein Fachproblem selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.
Die erworbenen Kenntnisse befähigen zum branchenübergreifenden Berufseinstieg in den unterschiedlichsten, vor allem dem dritten Sektor zugeordneten Berufsfeldern (NPOs bzw. NGOs, regionalen Einrichtungen sowie im Stiftungs-, Vereins- und Verbandsbereich mit ihren jeweiligen Besonderheiten im betriebswirtschaftlichen, rechtlichen, gesellschaftlichen und kommunikativen Bereichen). Die umfassende und auch grundständige Ausbildung im Bereich Betriebswirtschaftslehre erlaubt dabei auch eine Beschäftigung im gewinnorientierten Unternehmen.
Notwendige Unterlagen
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Wichtige Hinweise zum Ablauf des Bewerbungsverfahrens
Weitere Informationen zur Bewerbung und Zulassung (z. B. Fristen und Zulassungsvoraussetzungen) erhalten Sie hier.
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