Der Nationalpark „Hunsrück-Hochwald“, dessen Eröffnung in diesem Jahr erfolgt, ist der erste Nationalpark im Südwesten Deutschlands und umfasst in Rheinland-Pfalz eine Fläche von 9.200 ha und ein ca. 920 ha großes Gebiet im Norden des Saarlandes. Der Nationalpark eröffnet sowohl für die Region als auch darüber hinaus vielfältige wirtschaftliche aber auch wissenschaftliche Chancen.
So geht bereits die Landesregierung Rheinland-Pfalz in ihrem Konzept für den Nationalpark auf seine Bedeutung für die Forschung ein. In diesem Konzept werden zahlreiche Forschungsfelder angesprochen. Beispiele hierfür sind diverse Monitoringaktivitäten, Untersuchungen und Verfahren zur Renaturierung von Hangbrüchern (Mooren) und die Untersuchung der Folgen des Klimawandels für Baumarteneignung, Biodiversität etc.
Die zweitägigen Veranstaltung beleuchtete das wissenschaftliche Potential des Nationalparks näher und fördert den wissenschaftlichen Austausch. Am ersten Tag bestand die Möglichkeit, in einer Exkursion den Nationalpark näher kennenzulernen. Am zweiten Tag wurden in Vorträgen aktuelle Forschungsprojekte mit Bezug zum Nationalpark vorgestellt und Forschungsfragen diskutiert.
Treffpunkt für die Exkursion
Umwelt-Campus Birkenfeld
Gebäude: Zentraler Neubau
13:00 Uhr - Exkursion in den Nationalpark
Veranstaltungsort
Umwelt-Campus Birkenfeld
Gebäude: 9915
Raum: Seminarraum SR 3
09:30 Uhr - Empfang und Grußworte
Eröffnung und Grußworte
Prof. D. Peter Fischer-Stabel
HS Trier, Institut für Softwaresysteme
7 Folien, 1.0 MB
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10:00 Uhr - Nationalparkmanagement
Nationalpark Hunsrück-Hochwald: Mehr als nur ein Schutzgebiet. Ein Modellvorhaben für fachübergreifende Zusammenarbeit. Ziele, Kooperationen, Entwicklungsperspektiven.
Dipl. Forstw. Claus-Andreas Lessander
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz
24 Folien, 4.37 MB
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Inventarisierung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald als Grundlage eines zukünftigen Monitorings
Dr. Ernst Segatz
Landesforsten Rheinland-Pfalz (FAWF)
56 Folien, 8.0 MB
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11:00 Uhr - Pause
11:15 Uhr - Forschung in Großschutzgebieten der Region
12:15 Uhr - Mittagspause
13:15 Uhr - Gewässer und Naturschutz
14:15 Uhr - Pause
14:30 Uhr - Wald und Wild
Anschießend Abschlussdiskussion
Geplantes Ende gegen 15:45 Uhr
Tagungsleitung / Moderation
Adresse
Institut für Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung
Campusallee, Gebäude 9925
55768 Hoppstädten-Weiersbach
E-Mail
iss(at)umwelt-campus.de
Zentraler Ansprechpartner
Eva-Maria Müller, B. Sc.
Forschungskoordination
Tel: 06782 17 1927
Mail: e.mueller(at)umwelt-campus.de
Gebäude 9925, Raum 132
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