Das grenzüberschreitende Projekt SENIOR ACTIV‘, will für die Senioren und älteren gebrechlichen Menschen in der Großregion ein gutes Altern im eigenen Heim fördern,
Das Projekt soll einen Überblick über den Stand der Wissenschaft zum Silver Development in der Großregion erstellen, um eine bessere, gegenseitige Kenntnis und Verständnis über die Funktionsweise und die Organisation der Betreuungssysteme in jedem Gebiet und über die beteiligten Akteure zu erhalten. Überlegungen zu Innovationen zu Gunsten des guten Alterns sollen durch den Aufbau eines Netzwerks von Experten und Fachkräften des Silver Developpment in der Großregion angestoßen werden. Das Netzwerk soll mittels einer grenzüberschreitenden Kooperationsplattform und der Durchführung thematischer Workshops unter Einbeziehung der Nutzer belebt werden.
Das Projekt wird dem Bild des Alterns in der Gesellschaft große Bedeutung beimessen. Die Partner des Projekts werden zu diesem Zweck insbesondere eine grenzüberschreitende Informationskampagne zum aktiven und gesunden Altern durchführen und zahlreiche Kommunikationsmittel erstellen, deren Schwerpunkt die Aspekte der Prävention für das Altern sein sollen.
Die Hochschule ist am Projekt Senior Activ‘ im Bereich der Entwicklung digitaler Werkzeuge (Prof. Dr. Stefan Naumann) sowie der Vernetzung aktiver Senioren bzw. ihrer Verbände aus Rheinland-Pfalz (Prof. Dr. Susanne Hartard) beteiligt.
Projektkoordination: Prof. Dr. Stefan Naumann
Kooperationspartner: Département de la Moselle, Département du Bas-Rhin, Département du Haut-Rhin, Département de la Meuse, Département de Meurthe-et-Moselle, Institut Mines Telecom / Antenne Grand Est, Agence pour une Vie de Qualité (AViQ), Province de Luxembourg, WeLL (Wallonia e-health Living Lab) / Pôle Mecatech asbl, Hochschule Trier - Umwelt-Campus Birkenfeld, EUROP’age
Laufzeit: 01.10.2018 - 30.09.2022
Mittelgeber: INTERREG-V A Großregion
Fördersumme: 190.000€
Gut altern zu Hause für Senioren und ältere Menschen in der Großregion
Gemeinsam mit den Projektpartnern wurde durch überregionale Zusammenarbeit unter der Leitung der Consulting Agenturen Generacio und Open Communities ein Leitfaden zur Identifizierung praxisbewährter Methoden zur Prävention des Autonomieverlustes bei älteren Menschen veröffentlicht.
Nachdem eine Fülle von bewährten Praktiken im Projektkonsortium nominiert und bewertet wurden, sind nun 15 innovative praxisbewährte Methoden aus den Teilbereichen Dienstleistungen und Pflege, Mobilität, soziale Eingliederung, Wohnraum, Kultur, Kommunikation, sowie gesellschaftliche Teilhabe im Leitfaden erläutert.
Adresse
Institut für Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung
Campusallee, Gebäude 9925
55768 Hoppstädten-Weiersbach
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