Derzeit sind weltweit im behördlichen, aber auch auf dem privatwirtschaftlichen Sektor, Initiativen zum Aufbau von Geodaten‐Infrastrukturen (GDI) vorhanden. Aus nationaler und europäischer Sicht haben hierbei die aus der INSPIRE‐Richtlinie resultierenden Aktivitäten eine zentrale Bedeutung.
Ein systemübergreifender Datenaustausch wie er bei einer GDI gefordert wird kann nur bei der Existenz und der Verfügbarkeit von entsprechenden Standards erfolgreich umgesetzt werden. Entscheidende Ergebnisse waren hier die „Simple Feature Definition“ und ihre Umsetzung sowohl als Geographic Markup Language (GML) als auch als SQL‐Schnittstelle, sowie Entwicklungen der Web‐Mapping‐ (WMS), WebCoverage‐ (WCS) und Web‐Feature‐Services (WFS).
Die aus der INSPIRE‐Richtlinie sowie in deren Folge durch das Gesetz über den Zugang zu digitalen Geodaten (GeoZG) resultierenden Verpflichtungen zum Aufbau einer GDI haben neben den Auswirkungen auf die Behörden auch erfreuliche Konsequenzen für die Nutzer von Geodaten und deren Zugang zu ebendiesen.
Der angebotene Workshop soll dem Anwender in der gebotenen Kürze die Neuentwicklungen vorstellen und ihn mit der konkreten Nutzung von Geodaten‐Infrastrukturen vertraut machen.
Veranstaltungsort
Umwelt-Campus Birkenfeld
Gebäude: 9915
Raum: Seminarraum SR 3
ab 09:00 Uhr Anmeldung und Empfang
09:15 - I. Theorie
10:45 Uhr - II. Praxis
12:30 Uhr - Pause
13:30 - III. Praxis
Anschließend Abschlussdiskussion und Ausklang
Adresse
Institut für Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung
Campusallee, Gebäude 9925
55768 Hoppstädten-Weiersbach
E-Mail
iss(at)umwelt-campus.de
Zentraler Ansprechpartner
Eva-Maria Müller, B. Sc.
Forschungskoordination
Tel: 06782 17 1927
Mail: e.mueller(at)umwelt-campus.de
Gebäude 9925, Raum 132
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