Die digitale Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft ist in vollem Gange und wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. Hierzu kommt der Vernetzung von analoger und virtueller Welt eine wesentliche Rolle zu. Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) bildet dabei die Basistechnologie für viele neue Anwendungsideen und Geschäftsmodelle.
Bei diesem Transformationsprozess sind die mittelständischen Unternehmen akut von einem Fachkräftemangel bedroht, da es wenige Absolventen von Informatikstudiengängen mit der Spezialisierung auf das Themengebiet IoT gibt. Häufig werden diese wenigen Absolventen dann von den Großkonzernen in die Metropolregionen abgeworben und stehen den kleineren Unternehmen im ländlichen Raum nicht mehr zur Verfügung. Hier will das Projekt IoT-Pilot ansetzen und eine Lösung anbieten, die für mittelständische Unternehmen den Zugang zum Internet der Dinge erleichtert und die Entwicklung erster Prototypen beschleunigt (Rapid Prototyping). Ebenfalls sollen bestehende Fachkräfte weitergebildet werden und somit der Einstieg in die neuen IoT-Technologien vereinfacht werden.
Das Besondere dabei ist, dass IoT-getriebene Geschäftsmodelle sehr häufig nicht an zentrale Ressourcen der Ballungszentren gebunden sind und sich daher besonders eignen, den ländlichen Raum weiterzuentwickeln und die Innovationskraft einer gesamten Region nachhaltig zu stärken.
Ansprechpartner: Guido Dartman (Projektleiter), Klaus-Uwe Gollmer
Förderung: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Fördersumme: 148.192€
Adresse
Institut für Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung
Campusallee, Gebäude 9925
55768 Hoppstädten-Weiersbach
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