Am 07. und 08. Dezember 2022 fand das Bonn Symposium, welches jährlich von der Stiftung Entwicklung und Frieden ausgetragen wird, unter dem Motto „Kommunale Lösungen für globale Risiken: Katastrophenvorsorge für nachhaltige Entwicklung“ statt. Das FloReST Projekt war ebenfalls vertreten als ein Praxisbeispiel im Themenblock „Inspirationen aus der Praxis“. Neben dem FloReST Projekt wurden Projekte aus Kenia, Malawi und Indien vorgestellt.
Cornelia Weigand, Landrätin des Kreises Ahrweiler, erzählte von den lessons learned aus der Flutkatastrophe im letzten Jahr in ihrer Heimatregion. Sade Gawanas, Bürgermeisterin von Windhoek, Namibia, sprach über Interventionen zur Katastrophenvorsorge in Schulen vor Ort. Erick Kalisti Mvati referierte über Maßnahmen in der Landwirtschaft in seinem Heimatland Tansania. Diese und viele weitere Referenten bereicherten den (internationalen) Austausch und gaben Einblicke in die kommunale Katastrophenvorsorge im eigenen Land.
Das Thema Risikokommunikation dominierte fast jede Diskussionsrunde und wurde, des Weiteren, in einem eigenen Workshop thematisiert. In diesem wurden Problematiken identifiziert und Handlungsempfehlungen diskutiert. Dennoch wurde schnell klar, das Thema ist zu komplex, als dass es in 1,5 Stunden erörtert werden könne. Fakt ist: Risikokommunikation muss sich wandeln, muss konkreter und präsenter werden.
Wir, für unseren Fall, sind mit vielen spannenden Eindrücken und Gedankenanstößen nach Hause zurückgefahren.
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier