Projektträger: Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz
Förderprogramm: HAWdirekt
Laufzeit: Juli 2023 - Dezember 2024
Mit der Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung 2020 beschlossen, die nationale Wasserstofftechnologie zu fördern. Ziel ist es, neue Märkte zu erschließen und den CO2-Ausstoß in den Bereichen Industrie, Verkehr und Energie zu senken. Damit hat sich die Nachfrage im Potentialbereich Energieeffiziente Systeme (EES – Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik/Kompetenzzentrum Brennstoffzelle) der Hochschule Trier seitens der Industrie deutlich erhöht. Das Kompetenzzentrum unterstützt seit zwei Jahrzehnten erfolgreich industrielle Forschungsvorhaben. Ein gutes Zeichen für die zunehmende Praxisnähe der Wasserstofftechnik ist die in den letzten vier Jahren gestiegenen Nachfrage nach F&E-Arbeiten an Brennstoffzellen und Elektrolyseuren im Technikumsmaßstab. Diese Arbeiten erfordern eine Ertüchtigung des Kompetenzzentrums. Ziel des Forschungsprojekts ist deshalb die Schaffung einer Test- und Prüfeinrichtung für Wasserstoff-Brennstoffzellen und Elektrolyseure im Maßstab von (zunächst) ca. 30kW (Brennstoffzelle) und 100kW (Elektrolyse).
Die Aspekte der erweiterten Diagnose, die Flexibilität Brennstoffzellen und Elektrolyseure in einer Einheit zu testen, die hohe Skalierbarkeit (30kW bis 100kW), die Einzelzellüberwachung sowie der dynamische Prüfablauf machen das Forschungsvorhaben einzigartig. Damit ist die im Projekt skizzierte Prüftechnik heutigen industriellen Prüfanlagen weit voraus.
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