Since the beginning of 2023, the so-called reusable packaging obligation has been in place in Germany in order to reduce the amount of waste from takeaway packaging. Catering companies will then be obliged to offer reusable packaging as an alternative to disposable plastic takeaway packaging. As part of the pilot project ‘Mehrweg Modell Stadt’ (‘Reusable city model’), an open infrastructure for reusable cups is in trial in Mainz and Wiesbaden. The project was subjected to a scientific monitoring process, which included the implementation of quantitative surveys among various stakeholders within the value chain, namely consumers, catering companies, and other companies engaged in the project. This was conducted over two time periods: August 2023 to September 2023, and February to March 2024. The results show a discrepancy between consumers’ attitudes and their actual behavior: Despite a high level of sustainability awareness and perceived positive benefits of reusable packaging, perceived barriers stand in the way of actual use. The biggest challenges for companies are the lack of consumer demand, practical handling and hygiene requirements. The results of this quantitative social research provide important insights for the development of targeted measures to promote the use of reusable packaging in takeaway catering and contribute to the discussion on closing the attitude–behavior gap along the entire value chain.
Ganzer Artikel abrufbar unter: https://www.mdpi.com/2071-1050/16/13/5439
375 Seiten • 34,80 EUR • ISBN 978-3-7316-1425-8
Susanne Hartard, Axel Schaffer (Hg.)
Spätestens mit dem Beginn der industriellen Revolution ist Technik aus unserer alltäglichen Lebenswelt nicht mehr wegzudenken. Immer enger und intensiver wird die Mensch-Technik-Interaktion und scheinbar immer größer die Distanzierung von unserer natürlichen Umgebung.
Lange Zeit galt die Technisierung den meisten Menschen als Versprechen für mehr Wohlstand und als Ausdruck von Überlegenheit gegenüber der Natur. Seit einiger Zeit mehren sich jedoch die technikkritischen Stimmen, die im Übermaß der Technikdurchdringung eine wesentliche Ursache für eine fehlgeleitete nicht-nachhaltige Entwicklung sehen und einen reflexiveren Umgang mit der natürlichen Umwelt einfordern.
Der vorliegende Band verfolgt vor diesem Hintergrund zum einen das Ziel, Interaktionen des Menschen mit moderner Technik am Beispiel der künstlichen Intelligenz, Robotik, Bionik und Gentechnologie näher zu beleuchten. Zum anderen gilt das Augenmerk möglichen Nachhaltigkeitsimplikationen der zunehmenden Technisierung. Im Ergebnis spiegeln die Beiträge das altbekannte Dilemma von Technik, die das Leben gleichzeitig bereichert und gefährdet. Dabei ist es keinesfalls ausgemacht, dass moderne Technik die Distanzierung des Menschen von der Umwelt immer weiter erhöhen muss. Im Gegenteil, Technik kann Natur integrieren und sie behüten. Dennoch, so scheint es, bilden moderne Gesellschaften ihre kollektive Identität immer mehr an maschinellen Eigenschaften wie Schnelligkeit, Effizienz und Eindeutigkeit aus und immer weniger an humanen Eigenschaften wie Zögern, Empathie oder Intuition.
Insgesamt gliedert sich der Band in einen kurzen Prolog sowie drei größere Teile. Während sich die Essays des ersten Teils den Beziehungen von Mensch und (moderner) Technik auf einer eher abstrakten Ebene nähern und den Rahmen für eine neue technologische Mündigkeit aufspannen, zeichnen die Beiträge im zweiten Teil jeweils ein sehr konkretes Bild ausgewählter Mensch-Technik-Interaktionen. Im Fokus des abschließenden dritten Teils stehen die Auswirkungen einer zunehmenden Technisierung auf die natürliche Umwelt und deren Bewertung.
Bestellmöglichkeit im Internet unter https://www.metropolis-verlag.de oder schriftlich beim Verlag.
Metropolis-Verlag
Am Graben 2 B
35096 Weimar bei Marburg
Telefon: +49-6421-67377
E-Mail: info(at)metropolis-verlag.de
278 Seiten • 29,80 EUR • ISBN 978-3-7316-1322-0
Axel Schaffer, Eva Lang, Susanne Hartard (Hg.)
Der Begriff des Scheiterns hat eine spezifische Bedeutung, die über die Tragweite des Misslingens, Sich-Irrens oder Fehlermachens hinausgeht und in der Regel mit einer existenziellen, wenigstens aber ernsthaften Bedrohung des betroffenen Akteurs oder Systems einhergeht. In der modernen aufgeklärten Welt, die geprägt ist von einem immer schneller voranschreitenden Wandel und beständigen Austesten von Grenzen, ist Scheitern aber auch untrennbar mit Fortschritt verknüpft - sowohl auf individueller wie auf der hier im Fokus stehenden systemischen Ebene. Die durchaus wünschenswerte Enttabuisierung von Scheitern läuft dabei Gefahr, gleichzeitig banalisiert oder automatisch zur Chance erklärt zu werden. Dies birgt das Risiko, Scheitern auch dann in Kauf zu nehmen, wenn ein ernsthafterer Umgang angebracht wäre. Zwar muss Scheitern auch in diesem Fall möglich bleiben, die Anwendung des auf individueller Ebene vielfach angewendeten und bewährten Trial-and-Error-Prinzips erscheint im Kontext zukunftsfähiger Systeme aufgrund der höheren Komplexität jedoch als riskant. Vielmehr geht es in erster Linie darum, neue Perspektiven zu öffnen und darauf aufbauend neue Bewertungen vorzunehmen, die dann entweder eine Korrektur des bisherigen Handelns oder gar grundlegende Veränderungen bisheriger Handlungsmuster zum Ergebnis haben.
Der vorliegende Sammelband greift die Diskussion um das Scheitern in und von Systemen auf und widmet sich im ersten Teil primär dem Verständnis von und dem Umgang mit Scheitern. Die Beiträge im zweiten und dritten Teil stellen anschließend einen konkreten Bezug zum systemischen Scheitern in ausgewählten Feldern von Gesellschaft und Wissenschaft her. Hierbei werden immer auch Konsequenzen für eine nachhaltige Entwicklung aufgezeigt.
Bestellmöglichkeit im Internet unter https://www.metropolis-verlag.de oder schriftlich beim Verlag.
Metropolis-Verlag
Am Graben 2 B
35096 Weimar bei Marburg
Telefon: +49-6421-67377
E-Mail: info(at)metropolis-verlag.de
380 Seiten • 34,80 EUR • ISBN 978-3-7316-1194-3
Axel Schaffer, Eva Lang, Susanne Hartard (Hg.)
"Was ist eine Grenze?" "Was ist jenseits der Grenze?" "Brauchen wir eine neue Dialektik von Grenzen, die einerseits Grenzen überwindet und andererseits die Einhaltung von Grenzen erfordert?" Diese Fragen lassen sich nicht leicht beantworten. Grenzen schaffen einerseits Zugehörigkeit und Souveränität, schließen aber gleichzeitig die Individuen, soziale und funktionale Gruppen, Unternehmen, Volkswirtschaften, Nationalstaaten oder Gemeinschaften jenseits der Grenze aus. Sie strukturieren Räume, Sprach- und Kulturgemeinschaften, komplexe Lebenswirklichkeiten sowie wirtschaftliche und politische Machtarenen. Während durch die Grenzenlosigkeit des Geistes den Innovationspotenzialen offenbar keine Grenzen gesetzt sind, scheinen wir durch den grenzenlosen Durst nach Rohstoffen gleichwohl in der Verfügbarkeit und Nutzbarkeit natürlicher Ressourcen sowie dem Ignorieren der Reproduktionszeiten der Natur an Grenzen zu gelangen. Stößt also die Grenzenlosigkeit, insbesondere des wirtschaftlichen Wachstums, doch an Grenzen, wie es in der neuesten Version des Planetary Boundary Frameworks aufgezeigt wird, oder können wir die physischen Grenzen des Planeten durch technische, sozioökonomische oder kulturelle Innovationen dauerhaft überwinden? Das vorliegende Buch diskutiert die aufgeworfenen Fragen aus ganz verschiedenen disziplinären Blickwinkeln. Der erste Teil des Buches widmet sich dabei vornehmlich dem Verständnis von und dem Umgang mit Grenzen. Im zweiten Teil liegt der Schwerpunkt dann auf der Bedeutung von Grenzen im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft. Im Ergebnis herrscht bei den Autorinnen und Autoren weitgehend Einigkeit darüber, dass Grenzen erstens eher als Zonen denn als Linien beschrieben werden können. Zweitens sind Grenzen einerseits normativ verwurzelt, relational zu denken und sozial konstruiert. Andererseits wird eine nachhaltige Entwicklung aber nicht zuletzt durch natürliche, absolute physische Grenzen determiniert. Drittens sind Grenzen nicht unüberwindbar oder unverrückbar, sondern sie lassen sich verschieben und überschreiten. Die Folgen der Grenzüberschreitung sind jedoch nicht eindeutig. In einigen Fällen kommt es zu irreversiblen Schäden, die eine nachhaltige Entwicklung erschweren. An anderer Stelle erweisen sich Grenzen als Entfaltungsräume für eine nachhaltige Entwicklung und es bedarf gerade der Verschiebung oder gar Überwindung von Grenzen, um Nachhaltigkeitstransformationen voranzubringen.
Bestellmöglichkeit im Internet unter https://www.metropolis-verlag.de oder schriftlich beim Verlag.
Metropolis-Verlag
Am Graben 2 B
35096 Weimar bei Marburg
Telefon: +49-6421-67377
E-Mail: info(at)metropolis-verlag.de
290 Seiten • 29,80 EUR • ISBN 978-3-7316-1061-8
Axel Schaffer, Eva Lang, Susanne Hartard (Hg.)
1992 hat sich die Weltgemeinschaft in Rio auf Leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung verständigt. Seither hat der Begriff der Nachhaltigkeit einen steilen Aufstieg erfahren und steht bis heute im Zentrum unzähliger Publikationen und Debatten. Gleichzeitig verstärkt sich durch die häufige Verwendung des Begriffes der Eindruck der Beliebigkeit. Zwar wurden in einigen Bereichen, etwa beim Schutz der Ozonschicht, bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Eine wirkliche Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft stellt die Akteure jedoch bis heute vor große Herausforderungen.
Die Gründe dafür liegen neben einer zunehmenden Ökonomisierung der Gesellschaft und teilweise gravierenden institutionellen Defiziten nicht zuletzt in der hohen Komplexität der Anforderungen, die mit einer kaum vorhersehbaren und nur selten steuerbaren Nachhaltigkeitstransformation verbunden sind. Das vorliegende Buch diskutiert diese Problematik im Kontext von Krisen, Resilienz und Nachhaltigkeit. Der erste Teil beschäftigt sich dabei insbesondere mit der Frage, inwieweit die Resilienz als wichtige Systemeigenschaft die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft beschleunigen bzw. verzögern kann. Wandel setzt aber nicht nur bestimmte Systemeigenschaften voraus, er hängt in entscheidendem Maße auch vom Verhalten der Akteure ab, die diesen tragen müssen. Diesem Punkt widmet sich der zweite Teil mit einer detaillierten Betrachtung der Akteursebene.
Bestellmöglichkeit im Internet unter https://www.metropolis-verlag.de oder schriftlich beim Verlag.
Metropolis-Verlag
Am Graben 2 B
35096 Weimar bei Marburg
Telefon: +49-6421-67377
E-Mail: info(at)metropolis-verlag.de
318 Seiten • 39,80 EUR • ISBN 978-3-89518-389-8
Susanne Hartard, Carsten Stahmer (Hg.)
Eine wachsende Wirtschaft wird heutzutage noch immer als etwas unbedingt Positives angesehen. Kurzfristige Erfolge erscheinen wichtiger als tiefergreifende Veränderungen, die unsere Gesellschaft erst zukunftsfähig machen könnten. Ein tragfähiger Ausgleich zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Erfordernissen ist noch nicht gefunden. Aber erst wenn im Magischen Dreieck dieser drei Aspekte von Nachhaltigkeit ein gemeinsames Leitbild entwickelt und anschließend auch umgesetzt wird, besteht Hoffnung.
Die hier veröffentlichten Beiträge zum 3. Weimarer Kolloquium der Vereinigung für Ökologische Ökonomie haben das Ziel, realistische Zukunftsbilder einer nachhaltigen Gesellschaft zu entwickeln und die gegenwärtige Situation auf den Prüfstand zu stellen, in welchem Maße sie den gesetzten Zielvorgaben entspricht.
Bestellmöglichkeit im Internet unter https://www.metropolis-verlag.de oder schriftlich beim Verlag.
Metropolis-Verlag
Am Graben 2 B
35096 Weimar bei Marburg
Telefon: +49-6421-67377
E-Mail: info(at)metropolis-verlag.de
198 Seiten • 29,80 EUR • ISBN 978-3-89518-360-7
Susanne Hartard, Carsten Stahmer (Hg.)
Eine wachsende Wirtschaft wird heutzutage noch immer als etwas unbedingt Positives angesehen. Kurzfristige Erfolge erscheinen wichtiger als tiefergreifende Veränderungen, die unsere Gesellschaft erst zukunftsfähig machen könnten. Ein tragfähiger Ausgleich zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Erfordernissen ist noch nicht gefunden. Aber erst wenn im Magischen Dreieck dieser drei Aspekte von Nachhaltigkeit ein gemeinsames Leitbild entwickelt und anschließend auch umgesetzt wird, besteht Hoffnung.
Die hier veröffentlichten Beiträge zum 2. Weimarer Kolloquium der Vereinigung für Ökologische Ökonomie haben das Ziel, realistische Zukunftsbilder einer nachhaltigen Gesellschaft zu entwickeln und die gegenwärtige Situation auf den Prüfstand zu stellen, in welchem Maße sie den gesetzten Zielvorgaben entspricht.
Bestellmöglichkeit im Internet unter https://www.metropolis-verlag.de oder schriftlich beim Verlag.
Metropolis-Verlag
Am Graben 2 B
35096 Weimar bei Marburg
Telefon: +49-6421-67377
E-Mail: info(at)metropolis-verlag.de
312 Seiten • 39,80 EUR • ISBN 978-3-89518-298-3
Susanne Hartard, Carsten Stahmer, Friedrich Hinterberger (Hg.)
Eine wachsende Wirtschaft wird heutzutage noch immer als etwas unbedingt Positives angesehen. Kurzfristige Erfolge erscheinen wichtiger als tiefergreifende Veränderungen, die unsere Gesellschaft erst zukunftsfähig machen könnten. Ein tragfähiger Ausgleich zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Erfordernissen ist noch nicht gefunden. Aber erst wenn im Magischen Dreieck dieser drei Aspekte von Nachhaltigkeit ein gemeinsames Leitbild entwickelt und anschließend auch umgesetzt wird, besteht Hoffnung.
Die hier veröffentlichten Beiträge zum 1. Weimarer Kolloquium der Vereinigung für Ökologische Ökonomie haben das Ziel, realistische Zukunftsbilder einer nachhaltigen Gesellschaft zu entwickeln und die gegenwärtige Situation auf den Prüfstand zu stellen, in welchem Maße sie den gesetzten Zielvorgaben entspricht.
Bestellmöglichkeit im Internet unter https://www.metropolis-verlag.de oder schriftlich beim Verlag.
Metropolis-Verlag
Am Graben 2 B
35096 Weimar bei Marburg
Telefon: +49-6421-67377
E-Mail: info(at)metropolis-verlag.de
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier