Prof. Dr. Maximilian Wanderwitz ist Kopf und Gründer des Forschungsnetzwerks Gesellschaft für Recht und Ethik in der Digitalen Welt.
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Herr Richter am Oberlandesgericht Dennis Müller leitet seit 2023 das Referat „IT und Digitalisierung“ des Oberlandesgerichts Koblenz und ist Mitglied des 4. Zivilsenats sowie des 3. Strafsenats. In dieser Funktion koordiniert Herr Müller die flächendeckende Einführung der elektronischen Akte im Geschäftsbereich des Oberlandesgerichts Koblenz und beschäftigt er sich mit verschiedenen KI-Projekten in der Justiz. Von 2015-2019 war Herr Müller an das Ministerium der Justiz Rheinland-Pfalz abgeordnet und leitete während dieser Zeit insbesondere das Referat „eJustice – Elektronischer Rechtsverkehr und Elektronische Akte“ und das Programm zur Einführung der elektronischen Akte in der rheinland-pfälzischen Justiz (ejustice.rlp). Ferner war Herr Müller in dieser Zeit Mitglied der Bund-Länder-Kommission für Informationstechnik in der Justiz. Herr Müller ist Lehrbeauftragter an der JohannesGutenberg-Universität Mainz sowie Mitherausgeber der Zeitschrift Recht Digital (RDi). Er veröffentlicht regelmäßig zur Digitalisierung der Justiz.
Herr Oberstaatsanwalt Lutz Pittner ist derzeit Programmleiter des rheinland-pfälzischen eJustice-Programms, dessen Ziel die flächendeckende Einführung der elektronischen Akte (eAkte) bei Gerichten und Staatsanwaltschaften in Rheinland-Pfalz ist. Hierbei kann Herr Pittner auf seine reichhaltige Erfahrung im Justizapparat zurückgreifen, die langjährige operative Tätigkeiten als Staatsanwalt ebenso umfasst wie Managementaufgaben als stellvertretender Leiter der Staatsanwaltschaft Mainz sowie Tätigkeiten im Organisationsreferat des rheinland-pfälzischen Justizministeriums; letzteres umfasste insbesondere die Einführung der elektronischen Verwaltungsakte (eVerwaltungsakte) im Ministerium selbst.
Damit hat Herr Pittner direkte Einblicke in einen der größten Transformationsprozesse der öffentlichen Verwaltung in Rheinland-Pfalz. Die so gewonnenen Erkenntnisse dürften den meisten eher unbekannt sein, was Herrn Pittners Expertise umso wertvoller für ein ganzheitliches Verständnis von Digitalisierung und Digitaler Transformation macht.
Andreas Klug gilt als Evangelist für Künstliche Intelligenz und den Digitalen Wandel, mit dessen Ausprägungen er sich in Vorträgen, Publikationen und in seinem Podcast „KI-Board“ regelmäßig auseinandersetzt. Er ist Co-Founder des KI-Spezialisten ITyX, hat 2017 den Arbeitskreis „Artificial Intelligence“ im Digitalverband Bitkom gegründet und bis 2022 als Vorsitzender geleitet. Unlängst hat er zusammen mit Jörg Besier das Buch "Trendradar KI: Relevante Anwendungsfelder für Unternehmen" veröffentlicht, in dem sie ein dynamisches Instrument zur Früherkennung relevanter KI-Anwendungsfelder aus Sicht von Branchen und Unternehmensbereichen darstellen, das sie selbst entwickelt haben.
Weitere Informationen zu "Trendradar KI" finden sich hier.
Dr. Eva-Charlotte Proll arbeitet bei der Zeitung Behörden Spiegel als Leiterin Digitalisierung und Unternehmensentwicklung und Lehrbeauftragte der HWR Berlin. Sie begleitet seit vielen Jahren die Transformation der öffentlichen Verwaltung. Von der Gesellschaft 5.0 bis zu weitreichenden Fragestellungen der Verwaltungsmodernisierung hat sie zuvor zahlreiche Behörden auf allen föderalen Ebenen bei ihren digitalen Veränderungsprozessen beraten.
Amelie Leipprand ist Senior Projektmanagerin DIN Young Professionals.
Nach dem Abi Studium Theaterschauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart (Abschluss: Diplom), danach 8 Jahren als Profischauspielerin an verschiedenen Theatern. Erkenntnis: ein Theaterabend macht die Welt immer nur für ein paar Stunden besser.
Dann Studium Maschinenbau an der TU Dresden (Abschluss Dipl.-Ing). Idee: die Welt dauerhaft besser zu machen und dazu etwas Tolles zu erfinden. Erkenntnis: Erfunden wurde schon vieles, aber um die Welt tatsächlich besser zu machen braucht es eine breite Anwendung. Den Hebel zur breiten Anwendung bietet ausgerechnet das „langweilige“ DIN – denn Regelsetzung ist demokratische Mitgestaltung und hier werden entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt. Dieses Wissen in die Welt zu tragen ist seit 7einhalb Jahren meine Mission.
Prof. Dr. Diane Robers ist Professorin für Service Innovation und Entrepreneurship an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht (Oestrich-Winkel) und Leiterin der Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung mit Sitz in München. Sie beschäftigt sich in diesem Kontext u.a. mit Innovationspotenzialen und innovationspolitischen Rahmenbedingungen.
Generalmajor a.D. Dipl.-Ing. (Univ) Reinhard Wolski hat in seiner über 45-jährigen militärischen Laufbahn Führungs- und Planungsaufgaben auf der Brigade- und Divisionsebene innegehabt und war im BMVg als Referent für Militärpolitik zuständig. Im Einsatz in Bosnien und im Kosovo war er Operationsplaner auf der Headquarter-Ebene. In Afghanistan hat er in einem über ein Jahr dauernden Einsatz die Gesamtlogistik für ISAF geplant und geleitet - und war für die Neuplanung der Operation Resolute Support zuständig. Als Commander des NATO Joint Warfare Centres hat er die höheren Hauptquartiere der NATO beübt. Als Amtschef des Amtes für Heeresentwicklung war er drei Jahre für die Fähigkeitsentwicklung des deutschen Heeres verantwortlich. Er hat an der Universität der Bundeswehr Luft- und Raumfahrttechnik studiert, ist an der Führungsakademie der Bundeswehr und am Joint Staff College in UK zum Generalstabsdienstoffizier ausgebildet worden und hat als Command Pilot auf Panzerabwehr- und Transporthubschraubern eine 32-jährige Tätigkeit im Fliegerischen Dienst der Bundeswehr absolviert; auch als General der Heeresfliegertruppe. Derzeit ist er für den Behörden Spiegel tätig, ist Chairman der Berliner Sicherheitskonferenz sowie des Innovationssymposiums Künstliche Intelligenz und arbeitet am Core Competence Center Operations-Research COMTESSA der Universität der Bundeswehr München.
Guido Gehrt, Jahrgang 1977, ist Politikwissenschaftler und Leiter der Bonner Redaktion des Behörden Spiegel.
Inhaltlich beschäftigt er sich seit 2007 insbesondere mit den zahlreichen Facetten der digitalen Transformation von Staat und Verwaltung. Hierzu schreibt er nicht nur für die Medien der Behörden Spiegel-Gruppe, sondern ist auch Initiator, Programmverantwortlicher und Moderator verschiedener regionaler und bundesweiter
Kongresse zur Verwaltungsdigitalisierung.
Kontakt: guido.gehrt(at)behoerdenspiegel.de
Emily Elise Weber studiert Wirtschafts- und Umweltrecht an der Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld. Neben ihrem Studium arbeitet sie als wissenschaftliche Hilfskraft. In ihrer Freizeit engagiert sie sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe, konkret beim Refugee Law Clinic (RLC) e.V. in Trier, wo sie eine Ausbildung zur Rechtsberaterin abgeschlossen und sich hierbei grundlegende Kenntnisse des Asyl- und Aufenthaltsrecht erarbeitet hat.
Frau Weber ist fasziniert von der Künstlichen Intelligenz, ihren Chancen und ihren Risiken. Insbesondere interessiert sie, wie Künstliche Intelligenz die Effizienz der Rechtsberatung steigern kann, welche rechtlichen Herausforderungen der Einsatz Künstlicher Intelligenz mit sich bringt - und wann zur Bewältigung dieser Technologie kritische Fragen gestellt werden müssen.
Nadine Fandrich studiert derzeit Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Zuvor hat sie das Studium "Finance and Economics" an der DHBW in Stuttgart erfolgreich abgeschlossen und dort intensive Erfahrungen zur Digitalisierung des Bankensektors gesammelt. Bis September 2021 war sie Vorstandvorsitzende bei der Munich Legal Tech Students Association e.V., wo sie sich weiterhin als Mitglied mit ihrer Begeisterung für das Thema Legal Tech einbringt.
Marius Gerwinn ist Gründungsmitglied der fileee GmbH und maßgeblich für deren Unternehmensidee verantwortlich: Einen digitalen Assistenten für eine intelligente und digitale Dokumentenverwaltung zu entwickeln. Als CEO der fileee GmbH verfolgt er zudem die Vision, eine neue Service-Ökonomie zu schaffen, in der Konsumierende Teil der Serviceprozesse werden - ohne Warteschleifen, ohne Medienbrüche. Diese Vision konnte er bereits aktiv bei zahlreichen Digitalisierungsprojekten mit der unternehmenseigenen Entwicklung fileee Conversations realisieren - etwa für SIGNAL IDUNA, 1&1 sowie Öffentliche Versicherer.
Marius Gerwinn war ein Jahr lang Miglied des Beirats Digitale Wirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, wo er sich mit seinen praktischen Erfahrungen und visionären Ideen engagiert eingebracht hat.
Markus Reif ist stellvertretender Abteilungsleiter des zentralen IT-Vergabe- und Einkaufsmanagements des IT-Referates der Landeshauptstadt München. Derzeit baut er ein Sachgebiet für den strategischen Einkauf von IT-Produkten und IT-Dienstleistungen auf - einschließlich des hierfür erforderlichen stadtweiten Vertrags- und Lizenzmanagements. Er ist Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule in Nürnberg und tritt regelmäßig als Referent zu Themen rund um die IT-Vergabe in Erscheinung.
Kontakt: markus.reif(at)muenchen.de
Prof. Dr.-Ing. Holger Günzel ist seit September 2007 Professor für Prozess- und Informationsmanagement an der
Hochschule München. Er ist Initiator der Lehr- und Lernplattformen Learning Lab Digital Technologies, Co-Innovation Lab und Greenovation for Impact.
Aktuell koordiniert er den Masterstudiengang „Green Economy and Digital Innovation“. Von 2001 bis 2007 war er in der IBM Global Business Services tätig.
Kontakt: holger.guenzel(at)hm.edu
Karl-Lucas Barth studiert derzeit Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit dem Schwerpunktbereich Medizinrecht. Daneben absolviert er den Zertifikatsstudiengang "IT-Recht" - ebenfalls an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bereits während seiner Werkstudententätigkeiten in Münchner Notariaten hat er an Digitalisierungsprojekten mitgewirkt. Seine dort erwachte Begeisterung für die Digitale Welt hat er bei dem WoltersKluwer LegalHackathon 2021 vertieft, wo er sich an der Entwicklung eines Kollaborationstools beteiligt hat, das sich mandatsspezifisch programmieren lässt, indem die Kommunikationswege spezifisch auf das jeweilige Mandat festgelegt werden. Karl-Lucas Barth sieht sich intellektuell an der Schnittstelle zwischen Recht, Medizin und Digitalisierung - und ist bestrebt, sich geistig auch in dieser Hinsicht weiterzuentwickeln.
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