Das Projekt behandelt die Forschungsfrage: „Wie kann Kunststoff aus dem Meer gesammelt und recycelt werden?“.
Laut NABU gelangen jährlich bis zu 10 Mio. Tonnen Kunststoff in die Ozeane. Insgesamt geht man heute bereits von ca. 140 Mio. t Kunststoff in den Ozeanen aus. Diese stellen insbesondere für die Meerestiere eine Gefahr dar, die sich in Netzen verfangen oder Kunststoffe mit Nahrung verwechseln. Das Umweltprogramm der vereinten Nationen (UNEP) gibt an, dass bis zu 18.000 Kunststoffteile pro Quadratkilometer Meeresoberfläche treiben.
In dem Projekt werden in einem Ideenwettbewerb durch die Schüler/Schülerinnen der drei teilnehmenden Schulen: Gymnasium Birkenfeld, Cusanus Gymnasium Sankt Wendel, Johannes Kepler Gymnasium Lebach Möglichkeiten zum Einsammeln von Kunststoffen aus dem Meer entwickelt. Hierzu findet mit allen Teilnehmern ein Projektstartworkshop am Umwelt-Campus statt. Darin werden die Schüler/Schülerinnen mit der Aufgabenstellung vertraut gemacht und ihnen erste Hilfsmittel an die Hand gegeben. Weiterhin unterstützen Wissenschaftler bei der Umsetzung und dem Bau der Ideen in Form von vereinfachten Prototypen. Die erarbeiteten Lösungen werden überprüft und von einer Jury (bestehend aus Teilnehmern aller Projektpartner) bewertet.
Kooperationspartner:
Förderzeitraum: 08/2019 – 06/2021
Förderkennzeichen: 906441-011
Mittelgeber: Robert Bosch Stiftung GmbH
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