Lehre

Supply Chain Management (Vertretung)

Supply Chain Management

Ziel des Supply Chain Managements (SCM) ist die ganzheitliche Planung und Steuerung unternehmensübergreifender Wertschöpfungsketten – von der Beschaffung der Rohmaterialien über die Produktion bis hin zur Verteilung der Produkte an die Kunden. Die Veranstaltung vermittelt die grundlegenden Ideen und konzeptionellen Ansätze des Supply Chain Managements. Zudem werden ausgewählte Kernelemente des SCM sowie mögliche Vorgehensweisen zur optimalen Gestaltung unternehmensübergreifender Wertschöpfungsketten behandelt.

Grundlagen ökonomischen Handelns und betriebswirtschaftliche Methoden

Grundlagen ökonomischen Handelns und betriebswirtschaftliche Methoden

Dieser Themenbereich vermittelt die wesentlichen Prinzipien und Zielstellungen des ökonomischen Handelns sowie die Grundlagen der Makro- und Mikroökonomie und betriebswirtschaftliche Begrifflichkeiten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis von Nachhaltigkeit als einem zentralen ökonomischen Prinzip.

Unternehmen werden als wichtige Akteure innerhalb globaler Wirtschaftssysteme betrachtet, wobei der Begriff des Managements und die verschiedenen Managementebenen erläutert werden. Die Auseinandersetzung mit strategischen Entscheidungen und Managementmethoden bildet einen weiteren Kernpunkt.

Zusätzlich werden die zentralen betrieblichen Funktionsbereiche – Beschaffung, Produktion und Absatz – und die hierfür relevanten Prozesse, Methoden und Modelle näher beleuchtet.

Unternehmensführung

Unternehmensführung

Dieser Bereich behandelt die theoretischen Grundlagen der Unternehmens- und Personalführung und bietet Einblicke in die Organisationstheorie sowie aktuelle Forschung im Bereich Leadership. Es werden verschiedene Managementkonzepte – normative, strategische und operative – im Rahmen eines integrierten Managementansatzes vorgestellt. Zudem werden unterschiedliche Führungsstile und -instrumente betrachtet, um effektive Führung in unterschiedlichen Kontexten zu unterstützen.

Umweltpsychologie und Nachhaltigkeitskommunikation

Umweltpsychologie und Nachhaltigkeitskommunikation

Diese Veranstaltung vermittelt den Teilnehmenden grundlegende Konzepte der Nachhaltigkeit und fundiertes Wissen in der Nachhaltigkeitskommunikation, einschließlich ihres interdisziplinären Charakters. Sie erhalten umfassende Einblicke in die Umweltpsychologie, deren Theorien und Methoden. Zudem beschäftigen sie sich intensiv mit den Besonderheiten der menschlichen Wahrnehmung und Informationsverarbeitung, die zu irrationalem Verhalten führen können. Die Teilnehmenden lernen, wie menschliches Verhalten durch die physische und soziale Umwelt geprägt wird, und erwerben die Kompetenz, gezielte umweltrelevante Interventionen zu konzipieren.

Prozessmanagement (Vertretung)

Prozessmanagement (Vertretung)

Die Veranstaltung vermittelt praxisorientierte Methoden, Ansätze und IT-gestützte Werkzeuge zur Gestaltung prozessorientierter Unternehmen. Als Grundlage dient eine Beschreibungsarchitektur für integrierte Informationssysteme. Es werden verschiedene Methoden der Unternehmens- und Prozessmodellierung vorgestellt, die in praktischen Übungen vertieft werden. Darauf aufbauend wird ein umfassender Leitfaden für die Geschäftsprozessoptimierung sowie das ganzheitliche Geschäftsprozessmanagement erarbeitet.

Schwerpunktthemen:
• Beschreibungsarchitektur
• Ausgewählte Methoden zu Unternehmens- und Prozessmodellierung
• Vorgehensmodell für das Geschäftsprozessmanagement

Nachhaltigkeitsmanagement

Nachhaltigkeitsmanagement

Das Modul Nachhaltigkeitsmanagement umfasst nicht nur die theoretischen Grundlagen und Konzepte dieses Themenbereichs, sondern vermittelt auch die relevanten Vorgaben und Werkzeuge, die in zentralen Managementfeldern Anwendung finden. Folgende Inhalte werden behandelt:

• Ethische Grundlagen des betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements
• Effizienz, Konsistenz und Suffizienz
• Entwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements in Unternehmen
• Nachhaltigkeit messen und steuern
• Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – gesetzliche Vorgaben für menschenrechtliche und umweltbezogene unternehmerische Sorgfalt
• Handelsrechtliche Nachhaltigkeitsberichterstattung
• ESRS – Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung
• Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001
• Energiemanagementsysteme nach ISO 50001
• Umweltmanagementsysteme nach der europäischen EMAS-Verordnung
• Sozialstandards und gesellschaftliche Verantwortung in internationalen Rahmenwerken (SA 8000, ISO 45001, ISO 26000)
• Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für die Neuausrichtung von Unternehmen
• Nachhaltigkeitscontrolling

Dieses Modul bereitet die Teilnehmenden darauf vor, nachhaltige Managementansätze gezielt in Unternehmensprozessen zu verankern. 

Mögliche Vortragsthemen wären z. B.:
• Praktische Herausforderungen bei der Bereitstellung von nichtfinanziellen Leistungsinformationen
• Zur Notwendigkeit von Nachhaltigkeit in der Corporate Governance
• Leadership für nachhaltiges Wirtschaften
• Integrierte Managementsysteme
• Nachhaltigkeitsmarketing
• Nachhaltiges Personalmanagement
• Nachhaltiges Management von Wertschöpfungsketten
• Nachhaltigkeit und Kapitalbeschaffung von Unternehmen
• Das Nachhaltigkeitsmanagement von Organisation „XY“
• Digitalisierung und künstliche Intelligenz im Nachhaltigkeitsmanagement
• Aktuelle Trends und Entwicklungen im Nachhaltigkeitsmanagement

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