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TheThingsNetwork Conference Amsterdam

Keynote und Workshop in Amsterdam

Letzte Woche fand in Amsterdam der erste weltweite Kongress zum Thema LoRaWAN und Anwendungen statt. Über 700 Teilnehmer aus Industrie und Open-Source Community stellten ihre Forschungsergebnisse und neue Anwendungen vor. Mit LoRaWAN und der Infrastruktur des von den Anwendern selbst betriebenen Netzwerks (crowdsourcing) können nun auch batteriebetriebene Geräte zu geringen Kosten in die Cloud integriert werden.

Besondere Aufmerksamkeit bekam die IoT-Werkstatt der Expertengruppe Internet der Dinge des Nationalen Digital-Gipfels für ihre weltweit einmalige Integration des Kommunikationsprotokolls in eine grafische Oberfläche für Programmieranfänger. Wie Guido Burger bei seiner Keynote betonte, gelingt die Programmierung der LoRaWAN-Sensorknoten zukünftig auf einfache, spielerische Weise und senkt so die Hemmschwelle, sich mit diesem spannenden Thema zu beschäftigen.

Das eröffnet vor allem Freizeitforschern (citizen science) den weiteren kostengünstigen Ausbau ihrer Infrastruktur, wie die vielen von einer engagierten Community betriebenen Umweltmessnetze für Feinstaub, Luftqualität oder Hochwasserpegel bereits eindrucksvoll demonstrieren.

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