Das Projekt behandelt die Forschungsfrage „Können nachhaltige Produkte mit Hilfe additiver Fertigung (3D-Drucker) erzeugt werden?“ und begeistert Schülerinnen und Schüler praxisnah für die aktuelle Nachhaltigkeitsforschung. Durch das Ausdrucken von Alltagsprodukten mit recyceltem Kunststoffmaterial sollen die Schüler und Schülerinnen wissensbasierte Antworten auf die Forschungsfrage erarbeiten.
Hierzu werden zuerst verschiedene Kunststoffe (z.B. Abfälle aus dem 3D-Druck, Verpackungsmaterialien) zerkleinert, aufgeschmolzen und zu Kunststoffmaterial (Filament) für den 3D-Druck extrudiert. Durch die Variation des Anteils an recyceltem und neuem Material werden den Schülern und Schülerinnen in ihrer Forschung Möglichkeiten zur Beeinflussung der Produktionsmöglichkeiten aufgezeigt. Aus den verschiedenen Mischungen werden u.a. Zugproben hergestellt und Materialparameter experimentell bestimmt und ausgewertet.
So wird untersucht, ob es möglich ist, beispielsweise PET Flaschen für den 3D-Druck zu recyceln.
Anschließend werden mit neuem und recyceltem Material Ersatzteile durch Anwendung von 3D-Scan und 3D-Druck hergestellt. Hierzu werden defekte Teile mit den vorhandenen 3D-Scannern erfasst, nachbearbeitet und als Ersatzteile ausgedruckt.
Abschließend werden die Erkenntnisse anschaulich zusammengefasst und der Öffentlichkeit präsentiert.
Konsortium | Hochschule Trier (Umwelt-Campus Birkenfeld), Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach |
Laufzeit | August 2018 – Juni 2020 |
Gefördert durch | Robert Bosch Stiftung GmbH im Programm Our Common future |
Fördersumme | 18.850 € |
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