Hanna Schramm, WS20/21, Medieninformatik
Abstract
Die Arbeit umfasst die Konzeption und Entwicklung einer VR-Anwendung eines emersen Bioreaktors, einschließlich seiner angebauten Sensoren, zur Demonstration des Reaktors und der Sensordaten-Analyse. Die Anwendung wurde primär zur Nutzung mit dem Virtual-Reality-Headset HTC Vive entwickelt, erlaubt jedoch auch die Nutzung ohne Headset im Browser. Die Konzeption der Anwendung umfasst zunächst die Analyse des realen Gegenstücks des Bioreaktors. Darauf aufbauend erfolgt die Identifikation von Anwendungsfällen einer solchen VR-Anwendung, woraus die Wahl eines Anwendungsfalles und dessen weitere Spezifikation resultiert. Auf Basis des ausgewählten Anwendungsfalles erfolgt eine Anforderungsspezifikation, der Entwurf und schließlich die Entwicklung mittels eines webbasierten Frameworks A-Frame. Für die Entwicklung wurde ein zur Verfügung gestelltes 3D-Modell des emersen Bioreaktors aufbereitet. Hierdurch wurde festgestellt, dass für künftige Weiterentwicklungen eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss, welche den Mehraufwand des Exportes und der Aufbereitung der Datei umgeht. Im Rahmen der Entwicklung mit A-Frame konnten die wichtigsten Anforderungen umgesetzt werden. Somit konnte eine ausbaufähige VR-Anwendungdes emersen Bioreaktors erstellt werden, die den Grundbaustein für künftige Weiterentwicklungen darstellt.
Video der AR-Version:
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier