Im Rahmen einer interdisziplinären Projektarbeit entstand am Umwelt-Campus eine automatisierte, sprachgesteuerte Cocktailmaschine mit integriertem Rührwerk und Früchte-Schneider. Während der ersten "produktiven" Einsätze zur Demonstration der Maschine wurden diverse kleinere Schwachpunkte an der Cocktailmaschine identifiziert, vor allem im Bezug auf Stabilität und Haltbarkbeit des Früchte-Schneidmechanismus. Dieser ist allerdings ein zentrales Element unserer Cocktailmaschine und hebt sie von diversen ähnlich aufgebauten Maschinen, die zahlreich im Internet zu finden sind, ab. Das Team des INNODIG arbeitet aktuell gerade zusammen mit studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften an der Verbesserung der Maschine.
Im ersten Schritt wurde dabei das Aluminiumblech ausgetauscht, an dem das Schneidmesser und die Elektromotoren für den Antrieb des Stößels befestigt sind. Mit einer etwas dickeren Grundplatte soll hier sichergestellt werden, dass die auftretenden Kräfte besser abgeleitet werden können und es so zu weniger Verzug im gesamten Aufbau kommt. Dies sorgte bei der ersten Variante der Cocktailaschine für deutlich erhöhte Reibungskräfte und Verschleiß und erwies sich als hinderlich beim sauberen Zerschneiden der Früchte. Mit zwei zusätzlich eingebrachten Flanschlagern werden außerdem die Querkräfte auf die Spindelantriebe minimiert.
Im finalen Schritt wurde die Verkabelung der Maschine überarbeitet und mit Hilfe von Rapid-Prototyping geeignete Abdeckungen für kritische Bereiche gefertigt.
Informationen und Bilder zum ursprünglichen Projekt finden Sie hier.
Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.
Sie verlassen die offizielle Website der Hochschule Trier