Das Projekt RemanPass zielt auf die Entwicklung und Implementierung teilautomatisierter Demontageprozesse für Hochvoltbatterien ab, die speziell für die Refabrikation und Wiederverwendung von Batterien in der Elektromobilität optimiert sind.
Ein zentraler, innovativer Ansatz besteht in der Integration von digitalen Produktpässen, die Echtzeitdaten über Batteriezustände und -strukturen, sowie Demontageinformationen liefern, um eine datengetriebene, flexible und präzise Demontage zu ermöglichen. Diese Kombination aus digitaler Vernetzung und fortschrittlichen Automatisierungstechnologien erlaubt es, Batteriemodelle effizient zu identifizieren und wertvolle Komponenten für die Refabrikation zu erhalten. Die Verknüpfung dieser Technologien trägt zur CO2 -Reduktion und zur effizienteren Nutzung von Batterien über den gesamten Lebenszyklus bei.
Im Rahmen des Projekts werden Roboterlösungen entwickelt, die automatisiert auf unterschiedliche Batteriemodelle und -zustände reagieren können. Gleichzeitig wird die Mensch-Maschine-Interaktion durch AR- und VR-gestützte Assistenzsysteme optimiert, um eine manuelle Unterstützung in komplexen Arbeitsschritten sicherzustellen. Dies ermöglicht eine effiziente, fähigkeitsbasierte und sichere teilautomatisierte Demontage von Batteriemodulen und fördert die Ressourcenschonung und Wiederverwendung der Komponenten.
Das Projekt wird gefördert durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und Land Rheinland-Pfalz im Programm "InnoProm - Innovation und Promotion"
Konsortium:
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