An diesem Beispiel lässt sich einer der großen Vorteile der additiven Fertigung zeigen - form follows function. Die Funktion des Bauteils wird optimiert, ohne Rücksicht auf die begrenzten Fertigungsmöglichkeiten einer spanenden Bearbeitung nehmen zu müssen.
Hier geht es konkret um die Kühlungsmöglichkeit eines Spritzwerkzeugs für Deckel. Je gleichmäßiger und effektiver die Kühlung, desto schneller können die Deckel produziert werden. Das ist grundsätzlich nicht neu. Aber mittels additiver Fertigung können Kühlkanäle genau dort positioniert werden, wo sie am effektivsten wirken. Bei der spanenden Bearbeitung ist dies aufgrund der Werkzeuggeometrie deutlich limitierter.
Das Bauteil wurde in Kooperation mit der Univerität Luxemburg verbessert, wobei Prof. Slawomir Kedziora die Kühlkanäle mittels Strömungssimulation optimierte.
Wir danken Guala CLosures sehr für die erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Projekt.
Ihr Ansprechpartner für ähnliche Aufgaben und Metall-3D-Druck in unserer Arbeitsgruppe: Adrian Huwer, M. Eng.
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