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Erster Versuch: Filament aus PET-Flaschen

Additive Fertigung boomt – aber was passiert mit Fehldrucken oder Stützstrukturen? Der nachhaltige Umgang mit Kunststoffabfällen ist ein wichtiges Thema, gerade im 3D-Druck.

In einem ersten Versuch haben Studierende des Maschinenbaus im Hauptfachseminar Konstruktion und Entwicklung bereits im Wintersemester 2022/23 zwei Recycling-Anlagen entwickelt:

  •  Filamenterzeugung aus PET-Flaschen – Eine Anlage, die PET-Flaschen in Streifen schneidet und direkt zu 3D-Druck-Filament verarbeitet.
  •  Hand-Spritzgussmaschine – Ein Gerät, das kleine Kunststoffreste schmilzt und in Formen presst, um daraus neue Produkte herzustellen.

Im Video gezeigt wird die Filamenterzeugung aus PET-Flaschen.

  • Warum? Beim klassischen PET-Recycling entstehen Flakes, die schwer zu verarbeiten sind. Die neue Lösung vermeidet dieses Problem und macht das Material direkt für den 3D-Druck nutzbar.
  • Wie funktioniert’s? Die Anlage schneidet die Flaschen in Streifen, die dann in einem Extruder aufgeschmolzen, abgekühlt und zu Filament aufgewickelt werden. Die Steuerung erfolgt über einstellbare Antriebsmotoren – nur das Verbinden der Streifen passiert noch manuell.

Diese Projekte wurden durch Unternehmen aus der Industrie unterstützt und sollen Recyclingprozesse nicht nur optimieren, sondern auch an Schulen erlebbar machen.

Ein besonderer Dank geht an unsere Unterstützer:
HOWATHERM Klimatechnik GmbH, Neuhäuser Präzisionswerkzeuge GmbH, Dachdeckerei Schug, Stanztechnik und Werkzeugbau Wolfgang Loch GmbH & Co. KG, Ideal Standard Produktions-GmbH

Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.

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