Internetbasierte Mitfahrbörse als JOOMLA basierte Komponente

Gerade in Zeiten hoher Kraftstoffpreise und den oft unzureichenden öffentlichen Beförderungsmöglichkeiten in ländlichen Gebieten ist die Mobilität vieler Menschen stark eingeschränkt. Insbesondere als Pendler ist man ohne eigenes Fahrzeug vor große Herausforderungen gestellt. Wer kennt das nicht? Es gibt zwar einige bekannte und gute Mitfahrbörsen, jedoch decken sie die ländlichen und regionalen Gebiete kaum ab oder werden lokal nicht beworben.

Dies war der Ausgangspunkt für das Thema der Bachelor-Thesis im Fach Medieninformatik von Lukas Chrzanowski-Vogel, einem Absolventen der FH Trier am Standort Umwelt-Campus Birkenfeld. Die Idee einer Mitfahrbörse für den ländlichen Raum wurde präzisiert und eine erste Version für die Bachelor-Thesis entstand. Die ursprüngliche Version war zwar einsatzfähig, jedoch wegen der Kürze der Zeit ausbaufähig. Im Anschluss an die Bachelor-Thesis wurde die Mitfahrbörse überarbeitet und stark erweitert. Betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. Stefan Naumann und Prof. Dr. Norbert Kuhn.

Der große Vorteil einer internetbasierten Mitfahrbörse liegt darin, dass die Benutzer ohne Vermittler und zu jeder Zeit Mitfahrangebote und Mitfahrgesuche einsehen und Fahrgemeinschaften schließen können. Die innovative und oft ausgezeichnete Gemeinde Morbach unterstützt als erster Praxispartner die Einführung dieses Systems. Da das System nicht lokal beschränkt ist, kann es auch über die Gemeindegrenzen hinaus genutzt werden. Unter www.mitfahren-morbach.de ist die Mitfahrbörse zu erreichen. Hier kann man Fahrten aller Art suchen oder anbieten. Dies gilt sowohl für regelmäßige, als auch für einmalig angebotene Mitfahrangebote oder Mitfahrgesuche.

Weitere Informationen zum Projekt als PDF!

Link zur Mitfahrbörse Morbach: www.mitfahren-morbach.de

Erstellt von:

Lukas Chrzanowski-Vogel im Rahmen seiner Bachelor-Thesis mit dem Titel "Erstellung und Bewertung einer Mitfahrbörse für den ländlichen Raum als Joomla basierte Komponente"

Betreut von:

Prof. Dr. Stefan Naumann