Der GPI zeigt während des Surfens an, ob die gerade aufgerufene Website „umweltfreundlich“ ist.. Hierzu wird anhand einer im Projekt aufgebauten und beim Industriepartner Opensource Consult gehosteten Datenbank abgeglichen, ob und welche Ökostrom-Qualität der jeweilige Web-Dienstleister verwendet. Zur Bewertung von Providern und der Ökostrom-Qualität wurde unter anderem mit dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Rheinland-Pfalz und dem Portal ecologee.net zusammen gearbeitet.
Die Motivation hinter dem Projekt besteht darin, dass es für den Verbraucher zurzeit noch schwierig ist, die Energieeffizienz im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien zu beurteilen. Die Rechenzentren werden zwar „grüner“ und sparen Energie ein, aber bei der täglichen Arbeit am Rechner lässt sich nicht erkennen, ob eine Website beispielsweise bei einem Provider angesiedelt ist, der regenerativ erzeugten Strom verwendet.
Damit der Green Power Indicator selbst möglichst umwelt- und verbraucherfreundlich ist, werden die Daten verschlüsselt übertragen. Zur Reduzierung des Datenverkehrs wird der Ökostromstatus bereits aufgerufener Website lokal gespeichert.
Features des Green Power Indicator:
Die Erweiterung kann in einer Testversion bereits jetzt heruntergeladen werden.
In diesem Semester wird der Green Power Indicator weiterentwickelt und für die Veröffentlichung auf Mozilla Add-ons vorbereitet. Zudem entsteht im Rahmen eines Fachprojektes ein Frontend zur Datenpflege des GPI.
Bearbeitet von:
Studierenden der Studiengänge Angewandte Informatik und Medieninformatik
Unter Leitung von:
Prof. Dr. Stefan Naumann
Eva Kern, B.Sc
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