Basierend auf einer ersten Zusammenarbeit zwischen Umwelt-Campus und Urweltmuseum im Rahmen von Kusels „Geologischer Meile“ wurde so in Kooperation mit der Arbeitsgruppe „Entwicklung, Konstruktion und additive Fertigung“ von Prof. Dr. Michael Wahl sowie von Prof. Dr. Peter Fischer-Stabel (AG Geomatik & Visualisierung) in einem ersten Scan-Termin eine Punktewolke des Fossils erzeugt, welche in einem weiteren Schritt von Studierenden des Umwelt-Campus dann ausgewertet und in ein digitales Modell überführt werden wird. Dieses kann nach einer Optimierung schlussendlich über einen haptischen Ausdruck in Originalgröße am 3D-Drucker ausgegeben und z.B. für pädagogische Zwecke verwendet werden.
Da alle für den Scan benötigten technischen Komponenten schon im Urweltmuseum aufgebaut waren wurde mit der Aktion auch gleich das Modell eines Pflanzenfressers (Diadectes) sowie eines Megalosaurus unter fachkundiger Anleitung von Herrn Martin Bonenberger gescannt.
Nach erfolgreicher Erstellung der digitalen Zwillinge sind verschiedene Weiterentwicklungen vorstellbar: Diese können von einer einfachen Colorierung der Duplikate bis hin zu einer Fortbewegungsanimation im Rahmen von Robotik-Anwendungen reichen. Wir dürfen gespannt sein.
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