Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Tabea Rößner, Bundestagsabgeordnete von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, am 11. August 2020 auch den Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier und hat sich insbesondere über die Aktivitäten im Bereich Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit informiert. Begleitet wurde sie von mehreren Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern des Landkreises, unter anderem vom Grünen-Landtagskandidaten Hans-Joachim Billert sowie den Kreisvorsitzenden Astrid Ruppenthal und Jean Pierre Ganser.
Die Begrüßung übernahm der Hochschul-Vizepräsident für Forschung, Prof. Stefan Diemer, der gemeinsam mit dem Fachrichtungsleiter Informatik, Prof. Stefan Naumann, den Campus und seine Besonderheiten in Lehre und Forschung vorstellte. Das Schwerpunktthema „Künstliche Intelligenz“ wurde anschließend anhand der zahlreichen Forschungsvorhaben des Instituts für Softwaresysteme sowie des Instituts für Technologie- und Betriebsmanagement vom mehreren Campus-Professoren präsentiert und intensiv diskutiert. Der klare Tenor war hier, dass Digitalisierung, wenn sie nachhaltig gestaltet wird, viele Herausforderungen unserer Zeit – sei es Gesundheit, Mobilität oder Energieversorgung – bewältigen kann. Dies umfasst auch den Bereich der MINT-Bildung, zu dem Prof. Gisela Sparmann Projekte vorstellen konnte und der einer der Schlüssel zu technischem sowie gesellschaftlichem Fortschritt ist. Beim folgenden Forschungsrundgang präsentierten verschiedene Arbeitsgruppen ihre Projekte: Autonomes Fahren anhand des Beispiels von Logistik-Dienstleistungen, 3D-Metalldruck als Beitrag zur dezentralen und ressourceneffizienten Produktion sowie das Innovationslabor Digitalisierung, in dem verschiedene Fachrichtungen interdisziplinär und unter dem Motto „Digitalisierung zum Anfassen“ Lösungen in Forschungsfeldern wie Bioreaktoren, 3D-Druck/-Scan sowie Internet of Things und Künstliche Intelligenz erarbeiten.
MdB Rößner war beeindruckt von der Vielfalt der drittmittelfinanzierten Forschungsprojekte, die gleichzeitig für regionale Wertschöpfung und hochqualifizierte Arbeitsplätze stehen. Das Standort-Motto „nachhaltig.innovativ.digital“ würde geradezu idealtypisch umgesetzt.
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