Künstliche Intelligenz kann für die wissenschaftliche Literaturrecherche von großem Nutzen sein und die Suche mit klassischen Katalogen, Suchmaschinen oder Datenbanken hilfreich ergänzen.
KI-gestützte Werkzeuge bieten insbesondere folgende Möglichkeiten:
Der Einsatz von KI zur Texterstellung ist an der Hochschule Trier noch nicht einheitlich geregelt. Klären Sie mit Ihren Dozentinnen und Dozenten, ob und in welcher Weise KI-gestützte Werkzeuge beim Schreiben Ihrer Seminar- oder Abschlussarbeiten erlaubt sind.
Generative KI-Modelle wie ChatGPT oder Copilot können Sie bei Ihrer Recherchevorbereitung unterstützen. Sie helfen Ihnen, sich einen ersten Überblick über ein Thema zu verschaffen, zentrale Suchbegriffe zu ermitteln und Anfragen zu formulieren. Darüber hinaus können sie Ihnen Vorschläge präsentieren, wo und wie Sie am besten Ihre Recherche durchführen.
Neben dieser Unterstützung für eine thematische Suche ist es möglich, die KI gezielt nach bestimmten Quellen, Normen oder Fachliteratur zu fragen (z. B. „Welche internationale Norm definiert die Anforderungen an Umweltmanagementsysteme in Unternehmen?“). Wichtig: Die Inhalte generativer KI sind nicht verifiziert. Modelle können sogenannte Halluzinationen produzieren, also Informationen erfinden oder Quellen falsch angeben. Eine kritische Prüfung aller Vorschläge ist daher unerlässlich.
Damit generative KI-Modelle möglichst hilfreiche Antworten für die Recherchevorbereitung liefern, kommt es auf die Qualität der Anfrage (Prompt) an.
Hier einige Empfehlungen:
Beispielprompts:
Fehlende Informationen? Defekte Links?
Bitte senden Sie Ihre Vorschläge und Hinweise an:
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