Organisiert wurde das Camp im Rahmen eines internationalen Projekts (IP) von einem engagierten Studenten für die chinesischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sechs Studierende und zwei Dozenten der Partneruniversität konnten sich über ein abwechslungsreiches Programm freuen, das ihnen die Kultur, Geschichte und Natur unserer Region näherbrachte.
Nach ihrer Ankunft am Abend des 12. August wurden die Gäste herzlich empfangen. Gemeinsam wurde zu Abend gegessen, bevor sie in ihr Hotel eincheckten. Am nächsten Morgen begann das offizielle Programm mit einer ausführlichen Campus-Führung. Im Anschluss wurden verschiedene Projekte des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) vorgestellt. Besonders interessant war, dass die Projektmanager alle ehemalige Studierende des IMAT-Masterprogramms am Umwelt-Campus waren und somit einen direkten Bezug zu den Gästen herstellen konnten.
Der darauffolgende Tag führte die Gruppe nach Idar-Oberstein, wo sie den Campus Gestaltung besichtigen konnten. Hier lernten die Studierenden nicht nur die reiche Geschichte der Stadt kennen, sondern erhielten auch Einblicke in die vielfältigen und unterschiedlichen Ansätze universitärer Studiengänge in Deutschland. Ein Highlight war die historische Führung durch das Schloss Oberstein sowie der Besuch der Steinkaulenberg-Mine.
Am dritten Tag ging es in den Hunsrück Nationalpark, wo die Studierenden von einer Rangerin begleitet wurden. Mit großem Interesse stellten sie viele Fragen und entdeckten die beeindruckende Natur der Umgebung. Am Nachmittag stand der Besuch der Biogasanlage BGA-Zeus auf dem Programm. Hier hatten die Studierenden die Möglichkeit, theoretisches Wissen erstmals in der Praxis zu sehen und zu verstehen.
Der letzte Abend des Summer Camps wurde in gemütlicher Runde bei einem BBQ in der Teestube verbracht, gemeinsam mit einigen Mitgliedern des Allgemeinen Studierendenausschusses (ASTA). Dieser gesellige Ausklang bot die Gelegenheit, die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen.
Für die chinesischen Studierenden, die alle zum ersten Mal außerhalb ihres Heimatlandes reisten, war der Aufenthalt eine prägende und spannende Erfahrung. Sie konnten nicht nur viel über Deutschland lernen, sondern auch wertvolle Eindrücke und Erinnerungen mit nach Hause nehmen.
Das IfaS bedankt sich herzlich bei allen Partnern und Kollegen, die diese Besichtigungen und Touren möglich gemacht haben.
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