Der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier startete Anfang Oktober erfolgreich in das Wintersemester 2020/2021. Die Einschreibezahlen des Campus liegen ca. 10% über den Zahlen des Vorjahres. Insgesamt haben sich in den beiden Fachbereichen Umweltplanung/Umwelttechnik und Umweltwirtschaft/Umweltrecht ca. 520 Studierende in das erste Fachsemester eingeschrieben. Rund 320 davon studieren erstmalig an einer Hochschule in Deutschland. Insgesamt hat der Umwelt-Campus Birkenfeld aktuell 2.326 Studierende und die Hochschule Trier ist eine der ersten Hochschulen deutschlandweit, die begleitet von umfassenden Hygienevorkehrungen mit einem Mix aus Präsenz- und virtueller Lehre in das neue Semester startet.
Mit der traditionellen Erstsemesterwoche Ende September, den sogenannten „Flying Days“, wurde den neuen Studierenden am Umwelt-Campus Birkenfeld der Einstieg ins Studium erleichtert. In diesem Jahr in abgewandelter Form aufgrund der COVID-19 Situation. Die Einführungsveranstaltungen mussten nach Studiengängen getrennt und an unterschiedlichen Tagen durchgeführt werden. Begrüßt wurden die neuen Studierenden von dem Vizepräsidenten der Hochschule Trier, Prof. Dr. Stefan Diemer, zusammen mit den Dekanen der Fachbereiche Prof. Dr. Klaus Helling und Prof. Dr.-Ing. Peter Gutheil.
Die Begrüßungstaschen mit jeder Menge nützlicher Materialien waren in diesem Jahr besonders und wurden aus ausgemustertem Kitestoff gefertigt. Sie wurden vom Upcycling-Zentrum Neunkirchen, in Kooperation mit der Firma Schwerelosigkite aus Saarbrücken, hergestellt um allen Erstsemesterstudierenden einen beflügelten Start ins Studium zu verschaffen. Das UpZent ist ein Projekt des In-Institutes für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) des Umwelt-Campus.
Neben Veranstaltungen wie z. B. „Studieren – aber richtig“ fanden auch Campus- und Bibliotheksführungen sowie diverse Workshops statt. Die Studierenden konnten so unter anderem das Sportangebot am Campus kennenlernen, die Stefan-Morsch-Stiftung war zur Typisierung vor Ort und der Allgemeine Studierendenausschuss sowie die Fachschaften informierten über ihr Angebot. Des Weiteren war das Technische Hilfswerk Idar-Oberstein mit Fahrzeugen und Material am Campus, das Green Office am Campus bot zusammen mit der Regionalen Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien (RENN.west) einen Workshop an und das neue Labor Digitalisierung INNODIG wurde vorgestellt. Wie jedes Jahr wurde auch wieder ein Jahrgangsbaum gepflanzt.
Trotz ungewohnter und momentan schwieriger Zeiten ein erfolgreicher Start ins Studium, mit der Hoffnung, dass die Präsenzlehre in absehbarer Zeit weiter ausgebaut werden kann.
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