Der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier in Neubrücke erzielt erneut hervorragende Ergebnisse in der Spitzengruppe: Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erreicht der in diesem Jahr zur Beurteilung anstehende Master-Studiengang „Umwelt- und Betriebswirtschaft“ des Fachbereichs Umweltwirtschaft/Umweltrecht (UW/UR) sehr gute Beurteilungen. In den Bereichen Unterstützung am Studienanfang, Internationale Ausrichtung sowie Arbeitsmarkt- und Berufsbezug wird der Studiengang mit der Bewertung „Spitzengruppe“ ausgezeichnet.
Der Dekan des Fachbereichs UW/UR, Prof. Dr. Klaus Helling, ist begeistert: „Dieses Ergebnis bestätigt erneut die hervorragende Arbeit der Kolleg*innen und dient uns als Ansporn, weiterhin alles dafür zu tun, um am Umwelt-Campus ausgezeichnete Studienbedingungen zu bieten. Unser Anspruch ist es, den Studierenden in Birkenfeld eine sehr gute Betreuung von Anfang an und eine enge Verzahnung mit der Praxis bereitzustellen. Diese Ziele werden trotz Corona-Pandemie konsequent und erfolgreich verfolgt. Durch die Nutzung moderner Medien und Videokonferenzen können sich auch Studierende von weit entfernten Orten einwählen. Dies gilt in gleichem Maße für unseren ebenfalls bewerteten berufsbegleitenden Master-Studiengang „Sustainable Change – vom Wissen zum Handeln“, welcher gerade durch die digitalen Möglichkeiten eine besondere Flexibilität erlangt hat, ohne an Qualität einzubüßen. Auch der zuständige Studiengangsleiter, Prof. Dr. Thorsten Schaper, zeigt sich von den Ergebnissen beeindruckt: „Unser Master-Studiengang bekommt immer mehr Zuspruch. Die Bewerber- sowie Einschreiber-Zahlen sind auf einem hohen Niveau. Damit ist der Master Umwelt- und Betriebswirtschaft einer der stärksten der Hochschule Trier. Hervorzuheben ist zudem, dass wir nicht nur hochschulinterne Bachelor AbsolventInnen zu unseren Bewerbern zählen können. Der Anteil der BewerberInnen von anderen Hochschulen und Universitäten ist mehr als doppelt so hoch wie der unserer eigenen AbsolventInnen. Dies belegt die bundesweite Attraktivität des Studiengangs, der verpflichtend für alle Studierenden sowohl klassische betriebswirtschaftliche Inhalte als auch innovative, nachhaltigsbezogene Themen beinhaltet.“
Die erstklassige internationale Ausrichtung des Master-Studiengangs „Umwelt- und Betriebswirtschaft“ umfasst eine große Auswahl an Kooperationen mit ausländischen Hochschulen. Studierende können nicht nur ein Auslandssemester wählen, sie haben sogar die Möglichkeit, ihren Master um einen internationalen Abschluss entweder an der Alliant University in San Diego (MBA) oder durch ein Diplôme de National de Master an der IMT Mines in Albi, Frankreich zu ergänzen.
Projektarbeiten in Zusammenarbeit mit privaten und öffentlichen Unternehmen erleichtern den Absolventen einen erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Für den Markenartikler Fissler erstellte beispielsweise ein Projektteam eine Marktforschungsstudie für den Kochgeschirrmarkt in Deutschland. Auch nehmen viele Studierende in ihrer Master-Thesis die Möglichkeit wahr, für Problemstellungen von Auftraggebern aus der Wirtschaftspraxis Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Aktuell stehen dabei häufig Fragen des Klimaschutzmanagements, der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Entwicklung von Geschäftsmodellen für eine nachhaltige Digitalisierung im Fokus.
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