Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz prämiert alljährlich herausragende, anwendungsorientierte Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen aus allen Fachbereichen. Voraussetzung: Die Arbeiten werden in Kooperation mit einem Unternehmen aus dem Bezirk der IHK Koblenz erstellt. In diesem Jahr ist Laura Kirsch vom Umwelt-Campus in Birkenfeld aus einer Vielzahl von Bewerbungen als eine von sechs gleichrangigen Preisträgern ausgewählt worden. Sie hat ihr Studium der Umwelt- und Betriebswirtschaft im letzten Jahr erfolgreich abgeschlossen und die Bachelor-Thesis über das Thema „Markenpositionierung unter besonderer Berücksichtigung des Neuromarketings am Beispiel der Fissler GmbH“ geschrieben. Die sehr gute Arbeit wurde von Marketing-Professor Dr. Thorsten Schaper wissenschaftlich begleitet und seitens des Kochgeschirrherstellers Fissler durch den Senior Marketing Manager Pascal Marwitz betreut. Prof. Schaper betont das Herausragende an dieser Arbeit: „Hier werden aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung, die sehr stark auf unbewussten und emotionalen Entscheidungsprozessen der Konsumenten beruhen, systematisch in die Markenpositionierung bei Fissler integriert“. Pascal Marwitz hob insbesondere den Erkenntnisgewinn für die Fissler GmbH hervor: „Die Arbeit hat es uns ermöglicht, unsere strategischen Ansätze noch einmal zu hinterfragen und zu überprüfen und schließlich die richtigen Ableitungen daraus zu ziehen. “
Am 13. März war es dann soweit. Die Preisträgerin fuhr zusammen mit ihren Betreuern zur Preisverleihung zur IHK nach Koblenz. Dort führte der ZDF-Moderator Ralph Szepanski unterhaltsam durch die wissenschaftlichen Themen der Veranstaltung. Als letzte Preisträgerin wurde Laura Kirsch zusammen mit Pascal Marwitz und Prof. Schaper auf die Bühne geholt. Auch hier antwortete sie sehr souverän auf die Fragen des Moderators. Zuvor wurde ein kurzes Video über die Preisträgerin und ihre Bachelor-Arbeit gezeigt. Die Preisverleihung endete mit einem Empfang, bei dem sich die Preisträger mit den Juroren und Vertretern von Unternehmen austauschen konnten.
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