Diese Vereinbarung soll die bisherige gute Zusammenarbeit auf eine neue, zukunftsweisende Grundlage stellen. Gemeinsam entwickelte Kommunikationsformen und Projekte sollen künftig dazu beitragen, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an einem Studium zu wecken und auszubauen.
Prof. Dr. Stefan Naumann vom Umwelt-Campus freute sich zudem über die Unterzeichnung der IGS-Beitrittserklärung zur MINT-Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald plus, welche im Rahmen der MINT-Initiative durch die Ministerien aus Bildung, Klimaschutz, Wirtschaft und Wissenschaft gefördert wird.
Ziel der MINT-Region ist eine regionale Bündelung der vorhandenen Kompetenzen im Bereich der MINT-Bildung sowie eine Stärkung des damit einhergehenden Netzwerks.
Auch die Kanzlerin der Hochschule Trier Claudia Hornig stellte die Wichtigkeit der Vernetzung der Hochschule in der Region heraus. Prof. Dr.-Ing. Peter Gutheil, Dekan des Fachbereichs Umweltplanung/Umwelttechnik betonte, dass durch die Kooperation zudem ein Grundstein zur Gewinnung zukünftiger Studierender gelegt werde. Dies sei besonders wichtig im Hinblick auf den Fachkräftemangel in Bereichen wie Ingenieurswissenschaften und Informatik. Durch die Kooperation haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Campus bereits im Laufe ihrer Schulzeit näher kennenzulernen. So durfte die Hochschule diesen September schon die 6. Jahrgangsstufe der IGS zur Kinder-Uni begrüßen, und MINT-Mobil sowie INNODIG-Labor des Umwelt-Campus unterstützen die Makerspace AG vor Ort an der Schule. Zukünftig werden die Oberstufenschülerinnen und -schüler der IGS Herrstein-Rhaunen regelmäßig den Campus besuchen, im Rahmen des Infotages sowie zu individuell koordinierten Workshop-Tagen.
Von den vielfältigen Möglichkeiten der konkreten Zusammenarbeit konnte sich die Gruppe der rund 20 Lehrkräfte im Rahmen einer ansprechenden Führung über das Campus-Gelände mit Besichtigung von Laboren der Bereiche Verfahrenstechnik/Biotechnologie, Maschinenbau/3D-Druck, Informatik/Künstliche Intelligenz sowie übergreifend im Innovationslabor Digitalisierung selbst überzeugen. Ergänzt wurde die Führung durch einen Vortrag von Prof. Dr. Tilman Cosack, der den Fachbereich Umweltwirtschaft/Umweltrecht mit seinem vielfältigen Studienangebot vorstellte. Dabei stellte er auch die besonderen Studienbedingungen vor Ort, das „Campus-Feeling“, sowie die Praxisnähe des Studiums heraus.
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