Schwerpunkt der Gründungsförderung an der Hochschule Trier ist neben der „Künstlichen Intelligenz“ und „Games“ auch das Thema „Nachhaltig Gründen“. Mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld hat die Hochschule Trier international anerkannte Expertise im Bereich Nachhaltigkeit aufgebaut. Der Gründungsradar hebt den Campus daher als Benchmark in seiner aktuellen Ausgabe hervor und berichtet in einem Fallbeispiel über die hervorragende Arbeit im nachhaltigen Gründungsbereich.
Unter 76 in der Kategorie „mittelgroß“ bewerteten Hochschulen belegt die Hochschule Trier Platz 25 im aktuellen Gründungsradar, einer vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Studie zur Entwicklungskultur der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen. Sie verbessert sich damit um 22 Plätze im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum aus 2019 und liegt damit über dem deutschlandweiten Durchschnitt.
Der Hochschule Trier ist es ein Anliegen, exzellente Bedingungen für Gründer*innen in Deutschland und vor allem auch in der Region zu schaffen. Neben einem umfassenden curricularen Angebot im Bereich Gründung und Innovation bietet sie zahlreiche Veranstaltungen an, um den Gründungsgeist zu fördern. Insbesondere bei den Bausteinen „Gründungssensibilisierung und -qualifizierung“ schneidet die Hochschule sehr gut ab. Dies spiegelt die Vielfalt der Lehrinhalte in gründungsrelevanten Veranstaltungen sowie den Umfang der Stunden an außercurricularen Veranstaltungen je 10.000 Studierende wieder. Neben dem Gründungsbüro Trier, welches von der Hochschule und Universität Trier betrieben wird, unterstützt das Projektteam der „Gründungs- und Innovationsregion Südwest +“ (GIS+) seit 2020 die Gründungsförderung an der Hochschule mit großem Erfolg wie der Sprung im Ranking zeigt.
Die Präsidentin der Hochschule Trier, Prof. Dr. Dorit Schumann, freut sich sehr über die hervorragende Verbesserung im Gründungsradar. „Es ist wichtig, dass wir unseren Studierenden die Option einer akademischen Gründung aufzeigen. Durch das Projekt GIS+ konnten die Sensibilisierungsmaßnahmen in den vergangenen beiden Jahren deutlich gesteigert werden. Die zusätzliche Men- und Womenpower aus dem Projekt ermöglichte den Ausbau unserer Gründungsstrukturen und verfestigte diese. Besonders für unsere Region ist es ein bedeutender Baustein, die akademischen Gründungen und Start-ups aus Wissenschaft und Forschung zu unterstützen.“
Diese Erfolge sind auch ein Resultat der intensiven Kooperation mit der Universität des Saarlandes. Die mehrfach ausgezeichnete EXIST Gründungshochschule belegt hinter der Hochschule für Angewandte Wissenschaften München Platz 2 unter den großen Hochschulen in Deutschland (> 15.000 Studierende) und schneidet überdurchschnittlich gut ab.
Zum Fallbeispiel: https://www.gruendungsradar.de/2022/fallbeispiele/trier
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