Hitzesommer, Extremniederschläge, Biodiversitätsverlust: unsere Umwelt wandelt sich. Um die regionale Umweltpolitik und konkrete Maßnahmen zu gestalten werden umfangreiche und zuverlässige Daten zum Zustand der Umwelt und zu den ablaufenden Veränderungen benötigt. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald und Großschutzgebiete in Luxemburg sollen dazu gemeinsame Forschungsflächen in einer Kooperation von Forschungsinstituten werden, die neue technische Methoden im Umweltmonitoring erproben und anwenden. Neben dem Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier sind auch die Universität Trier sowie die Universität Luxemburg, das Luxembourg Institute of Technology und das Nationale Naturhistorische Museum Luxemburg beteiligt. Im Rahmen dieser grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wurde nun anlässlich eines Ministerratsstreffens zwischen Rheinland-Pfalz und Luxemburg eine entsprechende Vereinbarung dazu geschlossen. Im Bild sind neben den luxemburgischen Verantwortlichen unter den Augen von Ministerpräsidentin Dreyer sind u.A. (von links) die unterzeichnenden Minister Wolf (Wissenschaft) und Höfken (Umwelt) zu sehen. Aus Sicht des Umwelt-Campus Birkenfeld ist diese Vereinbarung ein weiterer wichtiger Schritt zur Entwicklung der Nationalparkregion zu einer Forschungsplattform im Bereich der Methodenentwicklung in der Umweltforschung.
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