Im Rahmen der Frühjahrestagung des deutschen Wissenschaftsrats, die dieses Jahr in Trier stattfand, haben die beiden Umwelt-Campus-Professoren Klaus-Uwe Gollmer und Guido Dartmann ihre "elektronische Nase" vorgeführt. Dieser Mini-Sensor, der organische Substanzen detektieren kann, wurde darauf trainiert, Getränke wie Apfelsaft, Sprudel oder auch Wein am Geruch zu erkennen und auseinander zu halten. Moderne Sensorik und maschinelles Lernen ermöglichen so den Einsatz kostengünstiger Komponenten zur qualitativen Gasanalyse.
Zahlreiche Anwendungen z.B. zur Erkennung von Graffiti an Hauswänden, Brandgerüchen in der Küche oder im industriellen Umfeld sind denkbar.
Der Wissenschaftsrat ist das bedeutendste wissenschaftspolitische Gremium in Deutschland und berät Bund und Länder in den Bereichen Hochschulen, Wissenschaft und Forschung. Unter anderem gibt der Wissenschaftsrat Empfehlungen für neue Standorte - so wurde auch die Campus-Gründung 1996 durch den Rat geprüft. In Trier hatten nun die Universität und die Hochschule Gelegenheit, ihre vielfältigen und zukunftsweisenden Forschungsprojekte vorzustellen.
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