Veranstalter war die MINT-Region Hunsrück-Hochwald plus, die von vier rheinland-pfälzischen Ministerien im Rahmen der Förderung „Auf- und Ausbau der MINT-Regionen und Projekte“ 2023/2024 gefördert wird. Auch die IHK Koblenz hat die Konferenz unterstützt.
Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm, das von informativen Fachvorträgen über spannende Laborführungen bis hin zu praxisnahen Erfahrungsberichten aus MINT-Berufen reichte. Diese Kombination ermöglichte den Besucherinnen und Besuchern nicht nur theoretische Einblicke, sondern auch die Chance, hautnah zu erleben, welche vielfältigen beruflichen Möglichkeiten die MINT-Fächer bieten.
Zusätzlich wurden Workshops wie "KI in der Praxis" sowie die Initiative "DigiSelfTrans: MINT macht Mut" mit vielen praktischen Beispielen angeboten, die das Programm bereicherten.
Eröffnet wurde die Konferenz durch den Sprecher der MINT-Region, Prof. Stefan Naumann, der deutlich machte, dass vor allem interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fachrichtungen Innovationen erbringen kann. Prof. Anne Schweizer, die für den Fachbereich Umweltplanung/Umwelttechnik begrüßte, zeigte gleichzeitig die Entwicklungspotenziale auf, die sich durch MINT für Gesellschaft und Wirtschaft ergeben, was Kanzlerin Claudia Hornig als Vertreterin der Hochschulleitung ebenfalls unterstrich.
Landrat Miroslaw Kowalski hob hervor, dass das Zusammenspiel von Bildungseinrichtungen, Wirtschaft und Gesellschaft entscheidend für die Weiterentwicklung und Attraktivität der regionalen Partner sei. „Wir brauchen starke Netzwerke, um das Potenzial unserer jungen Talente zu entfalten und langfristig zu sichern,“ so Kowalski, der auch die Initiativen der MINT-Regionalpaten zwischen Land, Landkreis und dem Umwelt-Campus begrüßte. Er machte in seinem Grußwort deutlich, wie wichtig MINT-Bildung entlang der Kette von Schule, Unternehmen und Kommunen und Hochschulen für die Entwicklung des Nationalparklandkreises Birkenfeld sei.
Ein besonderes Highlight der Konferenz waren die Erfahrungsberichte von Fachkräften und Auszubildenden, bspw. von Howatherm, die eindrucksvoll darstellten, wie abwechslungsreich und zukunftsorientiert MINT-Berufe sein können. Die Laborführungen wie KI-Labor, 3D-Druck oder Technikum rundeten das Programm ab und gaben Einblicke in die praxisbezogene Forschung und Lehre am Umwelt-Campus.
Die MINT-Konferenz hat erneut gezeigt, wie wichtig solche Plattformen für den Austausch und die Vernetzung von Bildung, Wirtschaft und Interessierten sind. Mit Blick auf die positive Resonanz wird bereits eine Fortsetzung für das kommende Jahr geplant.
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