Kunststoffe im Meer sind ein Problem und werden intensiv diskutiert. Um Lösungen zum Entfernen des Kunststoffes zu entwickeln, lernen 50 SchülerInnen am Umwelt-Campus Birkenfeld, wie mit Technik der Umwelt geholfen werden kann.
SchülerInnen aus 5 Gymnasien (Birkenfeld, den Sankt Wendeler Gymnasien Cusanus, Wendalinum und Arnold-Janssen sowie dem Johannes Kepler Gymnasium Lebach) trafen sich Anfang September am Umwelt-Campus Birkenfeld mit dem Ziel Lösungsmöglichkeiten zum Kunststoffsammeln in den Weltmeeren zu entwickeln.
In dem über zwei Jahre geplanten Projekt lernen die Schülerinnen in Kleingruppen den methodischen Weg von der Ideenfindung über die Ausarbeitung bis hin zur Umsetzung anhand der Fragestellung „Wie kann Kunststoff aus dem Meer gesammelt und recycelt werden?“. Das von der Robert-Bosch Stiftung unterstützte Projekt hat zum Ziel Lösungsansätze zum Sammeln von Kunststoffen zu entwickeln und bis zum Projektende eigene Prototypen aufzubauen.
Deshalb bekamen die SchülerInnen bei Ihrem Besuch am Umwelt-Campus durch Prof. Wahl neben Grundlagen zum strukturierten Vorgehen und der Problemstellung auch einen Eindruck über aktuelle Forschungsthemen und Möglichkeiten vermittelt.
Unter anderem stellten Studierende ihre Ergebnisse im Bereich Aufbereitung von Kunststoffen zum 3D-Druck vor und demonstrierten im Labor die Vorgehensweise hierzu.
Im nächsten Schritt werden nun erste Ideen entwickelt und skizziert bevor diese dann mittels CAD weiter ausgearbeitet werden.
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