Pressemitteilung

Der Umwelt-Campus Birkenfeld ist bei der „Woche der Umwelt“ beim Bundespräsidenten dabei

Rheinland-Pfalz wird mit zwei Ausstellenden bei der „Woche der Umwelt“ im Park von Schloss Bellevue in Berlin vertreten sein. An seinem Amtssitz lädt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am 4. und 5. Juni zu einer vielseitigen Innovationsschau ein – mit Ideen und Vorhaben für mehr Umwelt-, Klima- und Artenschutz. Der Park wird zur Zeltstadt mit insgesamt rund 190 Ausstellenden und mehr als 70 Fachforen zu Gesundheit, Gesellschaft, Wirtschaft, Naturschutz und vielen anderen spannenden Themen. „Es soll ein Fest für eine nachhaltige Zukunft werden. Konkrete Lösungen für drängende Umweltprobleme sind wichtiger denn je“, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.

Unter den in einem Ideen-Wettbewerb qualifizierten rund 190 Ausstellenden (https://www.woche-der-umwelt.de/wdu-aussteller/) sind aus Rheinland-Pfalz zwei vielversprechende Vorhaben dabei – die Rheinland-Pfälzische Technische Universität (RPTU) Kaiserslautern-Landau sowie der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier, teilte die DBU mit. Das RPTU-Projekt ist geprägt vom Citizen Science-Ansatz, also der Einbeziehung von Laien in Forschungsprojekten. Im Mittelpunkt des RPTU-Vorhabens steht die Idee, dass Schülerinnen und Schüler eine sogenannte photometrische Gewässeranalyse vornehmen – und durch die Experimente direkt vor Ort ein Gewässerprofil erstellen und auswerten. Der Umwelt-Campus Birkenfeld wird sich auf der „Woche der Umwelt“ als innovatives Reallabor für Nachhaltigkeit und eine klimaneutrale Zukunft präsentieren. Mit ausgezeichneter Expertise und herausragendem Engagement in Forschung und Anwendung umweltschonender Technologien steht der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier als nachhaltigster Hochschulstandort Deutschlands beispielgebend für eine transformativ orientierte Bildung. Das integral konzipierte Green-Campus-Modell ist eine gelungene Symbiose aus Nachhaltigkeitskriterien, technologischer Innovation und ökonomischer Realisierbarkeit, dessen Implementierung einen maßgeblichen Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen darstellt. Studierende finden am Umwelt-Campus Birkenfeld relevante Nachhaltigkeitsaspekte in allen Studiengängen, die von der BWL, über Erneuerbare Energien, Informatik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik bis hin zum Wirtschafts- und Umweltrecht reichen.

Anmeldungen für einen Besuch auf der „Woche der Umwelt“ sind ab sofort möglich: www.dbu.de/anmeldung-wdu.

Rund 190 Ausstellende, Zukunftsthemen auf großer Bühne und mehr als 70 Fachforen

Eine hochkarätig besetzte Jury aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft hat zur endgültigen Auswahl der rund 190 Ausstellenden auf der „Woche der Umwelt“ etwa 400 Bewerbungen mittels einer bundesweiten Ausschreibung gesichtet. Die Innovationsschau widmet sich hochaktuellen Aspekten zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz: Am 4. und 5. Juni sollen Diskussionen und ein Talk des Bundespräsidenten mit jungen Menschen auf der Hauptbühne sowie mehr als 70 Fachforen frische Impulse und Lösungen liefern. „Es geht um zentrale Herausforderungen unserer Zeit“, so Bonde. Zur Sprache kommen zum Beispiel Klimaneutralität und Energiesicherheit, Wasserstofftechnologie, Biodiversität und Ressourcenschutz, nachhaltiger Wandel und sozialer Zusammenhalt. Andere Themen sind Bildung, Digitalisierung, Infrastruktur und Wirtschaft.

„Woche der Umwelt“ in siebter Auflage

Die „Woche der Umwelt“ ist 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ins Leben gerufen worden und wird seitdem zusammen mit der in Osnabrück ansässigen Deutschen Bundesstiftung Umwelt veranstaltet. Sie findet dieses Jahr in siebter Auflage wieder wie zuletzt im Park von Schloss Bellevue statt und soll für alle Teilnehmenden Inspiration für eine nachhaltige Zukunft sein.

Hinweis: Unter dem Link https://www.woche-der-umwelt.de/wdu-aussteller/ finden sich weitere Kurzbeschreibungen zu den Präsentationen der Ausstellenden und eine nach Bundesländern sortierte Liste. Aus dem Saarland ist der MINT-Campus in St. Ingbert dabei.

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