Vom 27. Juli bis zum 3. August findet in Föhren im Landkreis Trier-Saarburg das bundesweite Jugendlager des Technischen Hilfswerks (THW) statt, bei dem mehr als 4.000 Teilnehmer*innen zusammenkommen, um eine gemeinsame Ferienwoche zu verbringen. Im Fokus steht nicht nur der Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe, sondern auch die Nachwuchsförderung in technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen. Der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier, Deutschlands nachhaltigster Hochschulstandort, wird u. a. mit einem mobilen Makerspace vor Ort sein und spannende Workshops sowie moderne Ausbildungsmöglichkeiten präsentieren.
Nachhaltige Studienmöglichkeiten und praktische Anwendungen
Der Umwelt-Campus bietet nicht nur den jungen THW-Nachwuchskräften interessante Studienmöglichkeiten, insbesondere in den Bereichen Informatik, Maschinenbau, Nachhaltige BWL und Kreislaufwirtschaft sowie dem Management von Nonprofit-Organisationen. Die Teilnehmer in Föhren haben die Gelegenheit, praxisnahe Einblicke in diese Fachrichtungen zu gewinnen und die Themen später auch bei der praktischen Arbeit in ihren Ortsgruppen einzusetzen.
Ein Beitrag zur modernen Ausbildung und nachhaltigen Zukunft
Durch diese Kombination aus Theorie und Praxis bereitet der Umwelt-Campus Birkenfeld die THW-Nachwuchskräfte auf zukünftige technische und ökologische Herausforderungen vor. „Unser Engagement zeigt, wie akademische Bildung und praktische Ausbildung Hand in Hand gehen können, um die nächste Generation von Fachkräften auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Gerade junge Menschen, die sich beim THW engagieren, finden am Umwelt-Campus passgenaue Studienmöglichkeiten, sowohl im technischen Bereich mit Informatik, Maschinenbau und Erneuerbaren Energien als auch im ökonomischen Umfeld mit der Nachhaltigen BWL und dem Nonprofit- und NGO-Management“, so Prof. Dr. Klaus Helling, der Nachhaltigkeitsbeauftragte des Umwelt-Campus.
Das THW Jugendlager in Föhren bietet damit nicht nur eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Weiterbildung junger Menschen, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Ausbildung im Bereich Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
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