Mit ihrem erfolgreichen Projektantrag konnte sich die Hochschule Trier 1,3 Millionen Euro durch das EXIST-Potentiale-Programm des Bundeswirtschaftsministeriums sichern.
Gemeinsam mit der Universität des Saarlandes will man in den nächsten vier Jahren mit dem Projekt „Gründungs- und Innovationsregion Südwest+“ ein Netzwerk der Gründungsförderung in der Großregion aufbauen. Dabei sollen insbesondere Potenziale im Bereich der Spieleentwicklung, dem Klimaschutz und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz gehoben werden, indem Gründungsinteressierte in diesen Bereichen gezielt vernetzt und in der Entwicklung von gemeinsamen Geschäftsideen unterstützt werden. Als Standort der Hochschule Trier profitiert auch der Umwelt-Campus Birkenfeld von dem erfolgreichen Antrag.
Die Präsidentin der Hochschule Trier, Prof. Dr. Dorit Schumann, freut sich sehr über die Förderung. „Besonders für unsere Region ist es ein bedeutender Baustein, die akademischen Gründungen und Start-ups aus Wissenschaft und Forschung zu unterstützen und somit einen wertvollen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsregionen an Mosel, Saar und im Hunsrück zu leisten.“
Das Budget für das Konsortium beträgt insgesamt 2,6 Millionen Euro, wovon ca. 1,3 Millionen Euro auf die Aktivitäten der Hochschule Trier entfallen. Rund 220 Hochschulen und Universitäten aus ganz Deutschland hatten sich an der aktuellen Ausschreibungsrunde des BMWi-Programms „EXIST – Potentiale“ beteiligt. Die prämierten 142 Hochschulen wurden am Dienstag im feierlichen Rahmen in Berlin bekanntgegeben.
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