Das Institut für Softwaresysteme (ISS) wurde 2003 als Forschungsinstitut der Hochschule Trier am Umwelt-Campus Birkenfeld gegründet. Im Mittelpunkt unserer Forschung steht eine an Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz ausgerichtete Entwicklung und Anwendung der Informationstechnik. Das ISS gehört damit bundesweit zu den wenigen Forschungseinrichtungen, die sich aus Perspektive der Informatik mit Fragestellungen einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes auseinander setzen.
Die Mitglieder des Instituts verfügen über langjährige und tiefgehende Erfahrungen und Kenntnisse in der Leitung und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in der Informatik und stehen als kompetente Kooperationspartner für anwendungsnahe Forschungsvorhaben zur Verfügung.
Unsere Forschung ist durch einen starken Anwendungs- und Praxisbezug geprägt und liegt im Bereich der Ingenieurs-, Umwelt- und Wirtschaftsinformatik. Wir erforschen, wie innovative IT-Lösungen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen können und welche Auswirkungen die IT auf Mensch, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft hat.
Unsere Arbeiten werden durch Fördergelder aus öffentlichen Förderprogrammen des Bundes und des Landes finanziert. In der Projektdurchführung arbeiten wir mit öffentlichen Projektträgern und auch anderen Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammen. Unsere Forschungsergebnisse stellen wir auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Konferenzen vor. Zudem veranstalten wir selbst regelmäßig Fachtagungen und Workshops, um über aktuelle Trends zu informieren.
Unser Institut gehört damit bundesweit zu den wenigen Forschungseinrichtungen, die sich aus Perspektive der Informatik mit Fragestellungen einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes auseinander setzen.
Das Institut für Softwaresysteme arbeitet hauptsächlich im Potentialbereich „Informationssysteme für eine nachhaltige Entwicklung (ISNE)“, welches zum Profilbereich „Intelligente Technologien für Nachhaltige Entwicklung“ (ITNE) des Forschungsprofils der Hochschule gehört. Weitere Profilbereiche der Hochschule Trier sind „Angewandtes Stoffstrommanagement“ und „Life Sciences: Medizin-, Pharma- und Biotechnologie“.
Das Institut ist eng personell und fachlich verbunden mit der Fachrichtung Informatik und den angebotenen Informatik-Studiengängen, und arbeitet interdisziplinär vielen weiteren Fachrichtungen, Instituten und Unternehmen zusammen. Studierenden bieten wir die Möglichkeit in Forschungsprojekten studienbegleitend an der Entwicklung von innovativen Produkten, Systemen und Dienstleistungen mitzuarbeiten. Hierzu bieten wir kontinuierlich Praktika, Praxissemester, Projektarbeiten und Bachelor- und Masterarbeiten an.
Unser Angebot für Unternehmen umfasst die Kooperation in Forschungsprojekten, die Bearbeitung unternehmensspezifischer Problemstellungen als Auftragsforschung und die Betreuung von Abschlussarbeiten im Unternehmen. Folgende Aufgaben bieten sich beispielsweise für eine Kooperation an:
Unternehmensspezifische IT-Schulungen in unserem Kompetenzbereich runden unser Leistungsangebot ab.
In unseren Forschungs-und Entwicklungsprojekten arbeiten wir eng mit Unternehmen, Behörden und anderen Hochschulen zusammen. Zentraler Forschungsgegenstand ist die Entwicklung und Bewertung von Informationssystemen zur Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung gemäß der 17 Sustainable Development Goals der UN (SDGs) mit Fokus auf den Schlüsseltechnologien der Digitalisierung: Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, sowie Cyber-Physische Systeme. Dabei liegen unsere Kompetenzen in folgenden Bereichen:
Umweltinformatik
Ingenieurinformatik
Wirtschaftsinformatik
Adresse
Institut für Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung
Campusallee, Gebäude 9925
55768 Hoppstädten-Weiersbach
E-Mail
iss(at)umwelt-campus.de
Zentrale Ansprechpersonen
Franziska Mai
Mail: f.mai(at)umwelt-campus.de
Gebäude 9925
Rabea Bender
Mail: r.bender(at)umwelt-campus.de
Gebäude 9925
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