„Prof. Dr. Henrik te Heesen zeichnen seine umfangreichen fachlichen Hintergründe und Erfahrungen sowie seine besondere Forschungsstärke aus. Aktuell ist er in fünf Forschungsprojekte im Bereich Digitalisierung und Ressourceneffizienz mit einem Drittmittelvolumen von mehreren Millionen Euro eingebunden. Als Prodekan des Fachbereichs Umweltplanung/ Umwelttechnik, Mitglied in zahlreichen Gremien, Leiter mehrerer Studiengänge und nicht zuletzt aufgrund seiner engen Vernetzung mit Wissenschaft und Wirtschaft hat die Hochschule Trier eine hervorragende Wahl getroffen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“, gratuliert die Präsidentin Prof. Dr. Dorit Schumann dem künftigen Vizepräsidenten für Forschung.
Prof. Dr. Henrik te Heesen ist Professor für Erneuerbare Energien am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier und Prodekan des Fachbereichs Umweltplanung/ Umwelttechnik. Er studierte Physik an der RWTH Aachen und promovierte in Physik an der Ruhr-Universität Bochum. Nach seiner Tätigkeit als Vorstandsassistent des CEO war Prof. Dr. te Heesen Abteilungsleiter eines mittelständischen Unternehmens in der Photovoltaikbranche. 2013 wurde er als Professor an den Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier berufen und ist dort für mehrere Studiengänge im Fachbereich Umweltplanung/Umwelttechnik verantwortlich. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Energiemodellentwicklung, die Qualitätssicherung von erneuerbaren Energiesystemen und die Energie- und Ressourceneffizienz. Seit Januar 2019 ist Prof. Dr. te Heesen Mitglied im Vorstand des Umwelttechniknetzwerks Ecoliance Rheinland-Pfalz e. V. und seit April 2021 Direktor des Instituts für Betriebs- und Technologiemanagement (IBT) am Umwelt-Campus Birkenfeld. Zudem ist er Autor verschiedener Publikationen zur Ertragsanalyse und Optimierung von Photovoltaikanlagen sowie Mitglied in der Task Force „Computational Intelligence in the Energy Domain” und „COST Action PEARL PV“. Seit September 2015 wird Prof. Dr. te Heesen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle als Energieauditor nach DIN EN 16247-1 geführt.
Fest entschlossen erklärt der künftige Vizepräsident: „Meine Vorgänger im Vizepräsidentenamt haben zahlreiche Forschungsprojekte und Transfervorhaben sowohl regional als auch international mit initiiert und begleitet; hieran möchte ich anknüpfen, um den Spitzenplatz der Hochschule Trier als drittmittelstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz zu festigen. Die Begeisterung für die Forschung an der Hochschule und das kreative Potenzial möchte ich unterstützen und fördern. Darüber hinaus wird es meine Aufgabe als Vizepräsident sein, den personellen Umbruch, der in den nächsten Jahren durch das altersbedingte Ausscheiden von forschungsstarken Professorinnen und Professoren ansteht, zu begleiten, um junge Kolleginnen und Kollegen an die Forschung der Hochschule Trier heranzuführen. Schließlich gilt es, die Internationalisierung der Hochschule, die wir erfolgreich angestoßen haben, weiterzuentwickeln und auszubauen."
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