Aktuelles

IBT unterstützt IkoNE bei Energiedatenmanagement

Teilnehmer des "Interkommunalen Netzwerk Energie" (IkoNE) mit Umweltministerin Ulrike Höfken (Bildmitte). Bild: Stadtverwaltung Idar-Oberstein
Teilnehmer des "Interkommunalen Netzwerk Energie" (IkoNE) mit Umweltministerin Ulrike Höfken (Bildmitte). Bild: Stadtverwaltung Idar-Oberstein

Das IBT unterstützt im Projekt ENMOSA das Interkommunale Netzwerk Energie (IkoNE) in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald bei der Vorbereitung und Einführung einer einheitlichen Energiedatenerfassung in kommunalen Liegenschaften. Erste Ergebnisse konnten im Rahmen einer Abschlussarbeit auf dem Netzwerktreffen vorgestellt werden.

Die Kommunen des Nationalparks Hunsrück-Hochwald haben sich gemeinsam zum Ziel gesetzt, ein Energie- und Klimaschutzmanagement aufzubauen und dauerhaft zu verankern. Dazu haben sie sich zum „Interkommunalen Netzwerk Energie“ (IkoNE) zusammengeschlossen. Beim Netzwerktreffen in der Stadtverwaltung Idar-Oberstein am Donnerstag war auch Umweltministerin Ulrike Höfken zu Gast. Sie informierte sich vor Ort über den Fortschritt der Klimaschutzbemühungen der Kommunen. „Klimaschutz geht uns alle an. Kommunen spielen hier eine besondere Rolle, denn sie wissen, was vor Ort passiert, was möglich ist und mit wem zusammengearbeitet werden kann. Das Interkommunale Netzwerk Energie ist hier definitiv ein Vorbild: Es wurde eine flächendeckende Gebietskulisse aufgebaut, die auch über die Landesgrenze funktioniert. Ein Großteil der Kommunen verfügt zudem über ein eigenes Klimaschutzkonzept. Die Zusammenarbeit bezüglich des kommunalen Energiemanagements ist zukunftsorientiert und konstruktiv – gerade auch für die Vorbildfunktion der Nationalparkregion“, so Höfken. „Hier wurden die richtigen Voraussetzungen geschaffen und gute Ideen umgesetzt. Ich wünsche mir, dass dieses positive Zeichen IKoNE an Strahlkraft gewinnt und über die Region hinaus wahrgenommen wird.“

Einheitliche Datenerfassung in den kommunalen Liegenschaften

Seit September 2017 wird an den Voraussetzungen für eine einheitliche Datenerfassung der Energieverbräuche in kommunalen Gebäuden der Nationalparkregion gearbeitet. Aktuell wird im Rahmen einer Bachelorarbeit am Umweltcampus Birkenfeld die Zählerstruktur in den öffentlichen Liegenschaften untersucht, damit die Kommunen auf eine digitale Verbrauchserfassung umrüsten können und es zukünftig einen Energiebericht für die Nationalparkregion geben kann.

Vollständige Pressemitteilung der Energieagentur Rheinland-Pfalz​​​​​​​

Weiterführende Informationen zum Forschungsprojekt ENMOSA des IBT

Kontakt

Prof. Dr. Henrik te Heesen
Prof. Dr. Henrik te Heesen
Professor FB Umweltplanung/Umwelttechnik - FR Maschinenbau

Kontakt

+49 6782 17-1908

Standort

Birkenfeld | Gebäude 9925 | Raum 12

Sprechzeiten

nur nach Vereinbarung per E-Mail/only by arrangement via mail

Kontakt

Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld
Institut für Betriebs- und Technologiemanagement (IBT)
Campusallee 9925
55768 Hoppstädten-Weiersbach

back-to-top nach oben