Während der laufenden Umbauten im Labor konnten Lieferung, Installation und Inbetriebnahme des 3D-Metalldruckers wie geplant Ende Oktober durchgeführt werden. Die additive Fertigungsmaschine, eine AM400 von Renishaw, die im Zuge des Forschungsprojektes „Ressourceneffizientes Rapid Prototyping“ (RERAP) europaweit ausgeschrieben wurde, wird mit Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Im Fertigungsprozess wird Metallpulver mittels selektiven Laserschmelzens Schicht für Schicht aufgeschweißt und das Werkstück aufgebaut. Dieses innovative Fertigungsprinzip bietet verschiedene Vorteile und besondere Merkmale gegenüber den konventionellen Fertigungsverfahren. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern wird das IBT zu Fragestellungen zur ressourcen- und energieeffizienten Fertigung vom Metallbauteilen forschen.
Die Inbetriebnahme erfolgte somit rechtzeitig vor der offiziellen Eröffnung des Labors am „Tag der generativen Fertigung“, der am 14.11.2019 von 10:00-13:00 Uhr mit Vertretern aus Industrie und Politik stattfinden wird. Weitere Informationen zur Eröffnungsveranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind zu finden unter: Tag der generativen Fertigung.
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